Ein Glossar ist eine alphabetische Liste von Begriffen, welchen eine Begriffserklärung zugeordnet ist. Im Glossar von digital concepts finden Sie die wichtigsten Wörter rund um die Themen Softwareentwicklung, Online Shops und E-Commerce.
A
Dieser Ausdruck beschreibt den Bereich einer Webseite, der unmittelbar nach dem Laden der Seite sichtbar ist, ohne dass der Nutzer scrollen muss. Es ist wichtig, dass alle wesentlichen Elemente der Webseite, wie beispielsweise ein Call-to-Action-Button, in diesem Bereich angezeigt werden.
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Eine oder mehrere Stationen, die ein Produkt vom Hersteller bis zum Endverbraucher durchläuft.
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Englische Bezeichnung für ein Benutzerkonto. Zugangsberechtigung für die Nutzung eines Rechners, eines Online-Dienstes oder eines Internet-Zugangs. Als Nachweis für die Berechtigung zum Zugriff auf den Account werden meist die Eingabe eines Benutzernamens und eines Passworts gefordert.
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Bezeichnung für Offline- und Online-Werbeformen wie Printanzeigen, Plakate und Werbebanner.
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Begriff aus der Internetwerbung; beschreibt die Anzahl der Clicks auf einen Banner in einem bestimmten Zeitraum.
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Begriff aus der Internetwerbung; bezeichnet den Anteil der Klicks auf einen Banner im Verhältnis zur Anzahl der Seitenaufrufe der Werbeträgerseite. Eine AdClickrate von 1% bedeutet z.B., dass bei 1% der Seitenaufrufe das Banner angeklickt wurde. Synonym zu AdClickRate wird häufig auch der Begriff "Click-Through-Rate" verwendet.
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Added Value ist ein materieller und/oder immaterieller Mehrwert einer (Grund-)Leistung.
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Die AdImpression gibt die Häufigkeit an, mit der ein Banner auf einer Website auftaucht.
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Englische Bezeichnung für einen Computer oder ein Programm, womit Online-Werbung bereitgestellt wird. Unter den Begriff Online-Werbung fallen sowohl Banner, als auch Werbe-Web-Sites. AdServer-Programme liefern Daten über die Besuchszahlen und Bewegungen der User.
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Zahl der Sichtkontakte mit einem werbungführenden Objekt, beispielsweise einem Banner auf einer Seite eines Web-Angebots. In Westeuropa führen derzeit ca. 0,5% der AdViews zu einem AdClick.
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Affiliate-Marketing ist eine leistungsorientierte Marketingstrategie, bei der ein Unternehmen einen oder mehrere Affiliates (Partner) dafür belohnt, dass sie Besucher oder Kunden durch ihre eigenen Marketingbemühungen anlocken.
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Affiliate Programme dienen dem Aufbau von virtuellen Vertriebsnetzwerken (Affiliate Networks) im Internet. Sie ermöglichen Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen auf vielen Partnerwebsites zu platzieren und führen auf diese Weise zur Erhöhung der Reichweite und der Besucherströme (Traffic).
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Bemühungen, den Kunden nach einem erfolgten zu einem erneuten Kauf anzuregen.
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Englische Bezeichnung für Nach-Kauf-Betreuung. Nach dem Kauf eines Produktes wird dem Kunden eine telefonische Hotline oder ein Support-Forum im Internet zur Verfügung gestellt.
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Die AIDA-Formel ist das älteste Modell der Werbewirkung. Das Stufenmodell wurde 1898 von Lewis entwickelt und versteht die Werbewirkung als ein Phasenmodell: Attention (Aufmerksamkeit), Interest (Interesse), Desire (Wunsch), Action (Aktion).
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Akquisitionskosten entstehen, um beim Kunden einen Kaufabschluss zu erzielen. Es sind Kosten, die getätigt werden, um den Kunden anzusprechen, zu informieren und zum Kauf zu bewegen.
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Alternativtext ist eine kurze Erklärung, die dargestellt wird, wenn ein Bild nicht korrekt lädt. Diese Beschreibung ermöglicht es Screenreadern, den Inhalt des Bildes für Menschen mit Sehbehinderungen zugänglich zu machen, was die Barrierefreiheit einer Webseite fördert.
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Animated GIF (Animated Graphics Interchange Format)
Englische Bezeichnung für ein Format zum Austausch bewegter Graphiken. Bei animierten GIFs wird durch das schnelle Abspielen mehrerer Einzelbilder ein Daumenkino-Effekt erzeugt. Animierte GIFs können im Browser ohne Zusatztechnik (Plug-Ins) dargestellt werden.
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API (Application Programming Interface)
Die Schnittstelle eines Programmes, über die externe Appliaktionen dieses steuern oder auf die Inhalte zugreifen kann.
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Apps, kurz für Applicationen, (dt. = Anwendungen) sind kleine Programme, die auf mobilen Endgeräten zusätzlich zum Betriebssystem installiert werden. Apps werden heute vielfach über eine vom Hersteller betriebene Plattform, die App-Stores, heruntergeladen und auf dem mobilen Endgerät installiert. Die Art der Programme reicht von Spielen und Spaßanwendungen über (Produktivitäts-)Tools bis hin zu komplexeren Programmen und Business-Anwendungen. Darüber hinaus versteht man unter Apps auch kleine Programme in Social Networks, die meist von Drittanbietern stammen. (t3n.de)
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Im Archiv können ältere Nachrichten nachgelesen oder angefordert werden. Siehe auch: Digital Concepts Newsletter-Archiv.
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ASP (Application Service Provider)
ASPs bieten ihren Kunden die Nutzung von Applikationen über das Internet an. Diese wird dabei auf Servern des ASP zur Verfügung gestellt und gewartet. Der Vorteil für den Kunden besteht darin, Administration und Pflege der Software outsourcen zu können.
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Englische Bezeichnung für ein Anhängsel. Anlagen an eine E-Mail werden als Attachment bezeichnet, hierbei handelt es sich bspw. um Audio-, Grafik-, Text- oder Videodateien. Diese Dateien werden beim Absenden codiert und beim Empfangen in das ursprüngliche Dateiformat zurück konvertiert.
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Eine Technologie, die ein computergeneriertes Bild mit der Sicht des Benutzers auf die reale Welt überlagert und so eine zusammengesetzte Darstellung ermöglicht.
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Bei der Anmeldung am Client wird die Identität des Users geprüft, etwa über Eingabe des Namens und eines Passworts, anschließend werden die festgelegten Zugriffsrechte eingeräumt.
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E-Mail-Programme bieten mit Autorespondern eine Funktion, mit der automatisch standardisierte Antworten erzeugt, bzw. verschickt werden. Diese Funktion können sich Empfänger von E-Mails in Abwesenheitsfällen, z.B. Urlaub, Dienstreise u.ä., zunutze machen, um z.B. auf Vertretungen hinzuweisen oder Rückkehrtermine anzugeben.
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Ein Avatar ist eine virtuelle Figur, die menschenähnlich agiert und reagiert. Sie ermöglicht eine Emotionalisierung des Internets und sollte in die Corporate Communication der Unternehmung eingebettet sein.
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B
B2B (Business-to-Business)
B2B bezeichnet eine E-Business-Strategie, die auf Geschäftskunden ausgerichtet ist. Es finden Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen statt. Der Gegenbegriff ist B2C.
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B2C (Business-to-Consumer)
Dieser Teil des E-Commerce umfasst Angebote an den Endverbraucher. Die Geschäftsbeziehungen laufen zwischen Unternehmen und Endverbraucher ab. Der Begriff lässt sich gegen B2B abgrenzen.
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Systeme, die im Hintergrund ? also nicht während der direkten Interaktion mit dem Kunden ablaufen. Beispielsweise Analysetools oder die Auftragssteuerung.
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Die Balanced Scorecard (Kaplan/Norton 1996) ist ein Managementsystem, das Strategien in konkrete Maßnahmen übersetzt. Es verbindet, balanciert finanzielle und nicht-finanzielle Steuerungsgrössen.
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Eine grafisch gestaltete Werbe-Anzeige (auch als Werbe-Banner oder Banner-Ad bezeichnet) auf einer beliebigen Webseite. Wird der Banner angeklickt, erfolgt ein Link zur Seite des Werbetreibenden.
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Begeisterungsfaktoren führen nicht zur Unzufriedenheit, wenn sie nicht
erfüllt werden. Sie können aber bei Kunden Begeisterung auslösen, wenn
sie (überraschenderweise) erfüllt werden. Sie tragen
wesentlich zur Steigerung der Kundenzufriedenheit bei, weil sie dem
Kunden die Wertschätzung deutlich machen, die er genießt.
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Der Bekanntheitsgrad drückt aus, wieviele der potentiellen Kunden ein Objekt (Produkt, Marke, Geschäft u.ä.) kennen. Dieser Bewusstseins-Marktanteil (share of mind) sagt jedoch nichts über das positive oder negative Image des Objekts aus.
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Das Below-the-line-Marketing ist das sog. "nicht-klassische" Marketing, konkretisiert im Einsatz der "neueren" Marketing-Instrumente wie Product Placement, Eventmarketing oder Sponsoring.
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Im Qualitätsmanagement kann Benchmarking als ein fortlaufender Prozess definiert werden, der es ermöglicht, die eigenen Leistungen zu bewerten, sie mit einem oder mehreren Benchmark-Partner(n) zu vergleichen, die bestehenden Unterschiede zu analysieren, grundlegende Veränderungen in speziellen Unternehmensbereichen vorzunehmen, um dadurch in einem gezielten Lernprozess die eigene Leistung zu steigern.
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Das Beschwerdemanagement ist der systematische Umgang mit Beschwerden. Diese sind Ausdruck von (Kunden-)Unzufriedenheiten und bieten dem Marketing die Chance, Unzufriedenheiten wahrzunehmen. Das Beschwerdemanagement deckt mögliche (Marketing-)Schwächen auf und kann bei einem stimmigen Vorgehen die Kundenbindung steigern. Beschwerden sind systematisch zu ermitteln, auszuwerten, zu speichern und intern zu kommunizieren (internes Marketing, Wissensmanagement).
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Unter Beziehungsmarketing (Relationship Marketing) versteht man ein Marketing, das auf die Anbahnung, den Aufbau, die Etablierung und die Pflege dauerhafter Geschäftsbeziehungen zu den Kunden ausgerichtet ist. Im Mittelpunkt der Marketingbemühungen steht nicht der am kurzfristig Erfolg orientierte einzelne Verkaufsakt, sondern die langfristige profitable Kundenbeziehung.
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Englisches Wort für "Körper". Als Body bezeichnet man den Textteil einer E-Mail.
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Internet-Nutzer haben in ihren Browsern die Möglichkeit, über Bookmarks bereits besuchte Seiten wiederzufinden. Das Bookmark ist dabei als eine Art elektronisches Lesezeichen zu verstehen.
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Die Bounce-Rate (oder Absprungrate) ist eine Kennzahl im Web-Analytics-Bereich, die den Prozentsatz der Besucher angibt, die eine Website besuchen und diese verlassen, ohne eine Interaktion durchzuführen oder eine zweite Seite aufzurufen. Sie wird oft verwendet, um die Effektivität einer Webseite oder einer Marketingkampagne zu bewerten.
Definition und Berechnung
Die Bounce-Rate wird folgendermaßen berechnet:
Bounce-Rate = Anzahl der Absprünge / Anzahl der Besuche * 100
- Anzahl der Absprünge: Die Anzahl der Besuche, bei denen nur eine einzelne Seite aufgerufen und keine weitere Aktion durchgeführt wurde.
- Anzahl der Besuche: Die Gesamtanzahl der Besuche der Webseite.
Ursachen für eine hohe Bounce-Rate
Eine hohe Bounce-Rate kann auf verschiedene Probleme hinweisen, darunter:
- Relevanz: Die Webseite entspricht möglicherweise nicht den Erwartungen der Besucher.
- Benutzererfahrung: Schlechte Navigation, lange Ladezeiten oder ein nicht ansprechendes Design können dazu führen, dass Besucher die Seite schnell wieder verlassen.
- Technische Probleme: Fehlerhafte Links, fehlende Inhalte oder andere technische Probleme können ebenfalls zu einer hohen Bounce-Rate beitragen.
- Content: Mangel an wertvollen oder relevanten Inhalten kann Besucher abschrecken.
- Werbung: Irreführende oder unpassende Werbung kann Besucher anlocken, die dann schnell wieder abspringen.
Bedeutung der Bounce-Rate
Die Bounce-Rate ist ein wichtiger Indikator für die Effektivität und Attraktivität einer Webseite. Eine hohe Bounce-Rate kann auf Probleme hinweisen, die behoben werden müssen, um die Benutzererfahrung zu verbessern und die Conversion-Rate zu erhöhen. Andererseits ist eine niedrige Bounce-Rate oft ein Zeichen dafür, dass die Besucher mit der Webseite interagieren und möglicherweise weitere Aktionen durchführen.
Kontext und Interpretation
Die Interpretation der Bounce-Rate hängt stark vom Kontext ab. Beispielsweise kann eine hohe Bounce-Rate auf einer Blogseite normal sein, wenn Besucher nur einen Artikel lesen und dann die Seite verlassen. Auf einer E-Commerce-Seite hingegen ist eine hohe Bounce-Rate oft ein Problem, da sie darauf hinweist, dass Besucher kein Interesse daran haben, weiter zu stöbern oder einen Kauf zu tätigen.
Strategien zur Reduzierung der Bounce-Rate
- Verbesserung der Ladezeiten: Schnellere Webseiten halten Besucher eher auf der Seite.
- Relevante und qualitativ hochwertige Inhalte: Inhalte sollten die Erwartungen der Besucher erfüllen und ihnen einen Mehrwert bieten.
- Benutzerfreundlichkeit: Eine klare Navigation und ein ansprechendes Design verbessern die Benutzererfahrung.
- Klare Call-to-Actions: Aufforderungen zur Interaktion sollten deutlich sichtbar und ansprechend sein.
- Mobile Optimierung: Da viele Besucher über mobile Geräte auf Webseiten zugreifen, ist eine mobile Optimierung unerlässlich.
Fazit
Die Bounce-Rate ist eine wertvolle Kennzahl, um die Leistung und Benutzerfreundlichkeit einer Webseite zu bewerten. Durch das Verständnis und die Analyse der Bounce-Rate können Website-Betreiber Maßnahmen ergreifen, um die Benutzererfahrung zu verbessern und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Besucher auf der Seite bleiben und interagieren.
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Unter Bounces (engl. "to bounce" - abprallen) versteht man verschickte E-Mails, die wieder an den Absender zurückkehren, weil sie vom Mailserver nicht ausgeliefert werden konnten.
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Broken Links führen statt zu der gewünschten Seite oft zu anderen oder ungültigen Seiten. Alternative Bezeichnungen sind "Toter Link", "Dead Link" oder "Bad Link".
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"to browse" ist der englische Begriff für: schmökern, blättern, umherstreifen. Unter Browser versteht man ein Programm, mit dem man Webseiten betrachten und durchblättern kann. Der HTML-Code einer Webseite wird von dem Browser interpretiert und somit der Inhalt des Codes in geeigneter Form als Webseite dargestellt. Die wichtigsten und bekanntesten Browser sind Microsoft Internet Explorer und Netscape Navigator. Weitere Browser-Marken sind Mozilla, Konqueror, Hot Java, Mosaic und Opera. Durch Plug-ins können Browser in ihrer Funktionalität erweitert werden.
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Bug steht im Englischen für "Wanze, Insekt" und bezeichnet ein Programmierfehler. Ein Bug kann ein Programm entweder abstürzen oder in einer nicht gewünschten Form ablaufen lassen.
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E-Mail, die in großen Mengen verschickt wird (Massenmails). Der massenhafte Versand von E-Mails unterliegt in Österreich strengen rechtlichen Richtlinien.
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Bundling ist das Zusammenführen von Einzelleistungen zu einem Leistungspaket (Preisbündelung, Produktbündelung u.a.).
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Business Process Reengineering
Business Process Reengineering ist das "radikale" Überdenken und Neugestalten von unternehmerischen Prozessen mit dem Ziel deutlicher Verbesserungen in den Bereichen Kosten, Qualität und Zeit, meist auch durch den Einsatz von Informationstechnologien.
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Der Businessplan (Geschäftsplan, Unternehmungsplan) ist ein Führungsinstrument und dient der Erfassung, Planung und Darstellung der zukünftigen Entwicklung einer Unternehmung oder eines Unternehmungsbereiches.
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Im Online-Marketing werden kleine grafische Werbeflächen als Buttons bezeichnet. Sie stellen eine Sonderform der Banner dar, sind in der Regel ebenfalls mit einem Hyperlink hinterlegt und können statisch oder animiert sein.
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C
Ein Cache ist ein Zwischenspeicher für Daten um die Arbeitsgeschwindigkeit eines Rechners zu steigern.
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Ein "Button" auf einer Internetseite, mit dem der Kunde um einen Rückruf bitten kann, indem er seine Telefonnummer auf der Internetseite angibt und dann auf den Call Back Button klickt. Der Kunde erhält darauf einen Rückruf vom Call-Center.
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Zentrale Serviceorganisation, die eine Hotline für Kundenanfragen unterhält. Zahlreiche Call Center sind im Support tätig: Die Probleme von Kunden werden in der Regel telefonisch, aber auch per Fax oder E-Mail aufgenommen und es werden schnellstmöglich Problemlösungen geliefert; diese Einrichtungen werden auch als Hotline, Helpdesk oder Servicetelefon bezeichnet. Auf der anderen Seite entwickeln sich verstärkt auch Call Center im Bereich der Verkaufsunterstützung, entweder als reine Bestellannahme oder als aktives Marketing- und Verkaufsinstrument per Telesales.
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CAS (Computer Aided Selling)
CAS beschreibt Instrumente und Methoden, die den Vertrieb von Produkten computergestützt fördern.
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Category Management versteht Produkt- bzw. Warengruppen (categories) als (strategische) Geschäftseinheiten. Für diese entwickeln Hersteller und Handel gemeinsame Prozesse, um durch die stimmige Ausrichtung an den Kundenbedürfnissen eine verbesserte Produkt- bzw. Warengruppenleistung zu erzielen. Category Management ist eine wesentliche Voraussetzung für Efficient Consumer Response (ECR).
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Corporate Behaviour bezeichnet das einheitliche Verhalten aller Mitarbeiter eines Unternehmens in der Öffentlichkeit.
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CC (Corporate Communication)
Alle Kommunikationskanäle und kommunikationspolitischen Grundsätze eines Unternehmen werden einheitlich koordiniert, um nach außen ein geschlossenes Bild zu erzeugen.
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Corporate Design ist die Gesamtheit der visuellen Erscheinungselemente einer Unternehmung: Architektur, Briefpapier, Farben, Symbole u.ä. Durch das Corporate Design werden die tragenden Unternehmungswerte visuell erkennbar.
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Unterhaltung mit anderen Benutzern über den Computer. Die Unterhaltung läuft in Echtzeit ab: Geben Teilnehmer eine Textzeile ein und schließen die Eingabe mit der Eingabetaste ab, erscheint die Zeile wenige Augenblicke später auf den Bildschirmen der anderen Teilnehmer, die dann entsprechend darauf antworten können.
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Anteil der Interessenten oder Kunden, die sich in einem gegebenen Zeitraum von einem Angebot abwenden. Auf einen E-Mail-Newsletter bezogen kann das der Anteil der Abonnenten sein, die nach der Aussendung des Newsletter abbestellen. Churn Management ist die Aufgabe, diese Abwanderung zu verhindern, indem zum Beispiel die Kündigungsgründe aufgespürt werden und Verbesserungen eingeführt werden.
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Einheitliches Erscheinungsbild eines Unternehmens in der Öffentlichkeit.
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Als Clickstream wird der aus einer Kette von angeklickten Hyperlinks bestehende Pfad bezeichnet, den der Benutzer einer Website nimmt. Über diese Links kann ein Benutzer z.B. innerhalb der Website navigieren oder das Herunterladen einer Datei verlangen. Diese Informationen werden in den Logdateien des Webservers gespeichert und bilden eine potentielle Goldmine von Informationen für das CRM.
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Der geschlossene Regelkreis aus operativem und analytischem CRM. Die Mitarbeiter im Kundenkontakt sammeln mit Hilfe des operativen CRM Informationen über Kunden und Interessenten. Das analytische CRM liefert aus der Analyse Erkenntnisse für Marketing- und Verkaufskampagnen. Diese werden wiederrum vom operativen Part ausgeführt.
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Die Clusteranalyse ist ein multivariantes Analyseverfahren, das die Marktsegmentierung unterstützt. Sie zerlegt einen Gesamtmarkt auf der Basis von Marktforschungsumfragen in heterogene Teilmärkte, die wiederum in sich möglichst homogen sind.
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Segmentierung von Kundenprofilen nach marketingrelevanten Kriterien.
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CLV (Customer Lifetime Value)
Die Verfolgung des Customer Lifetime Value als Zielgröße im Marketing stellt ein Konzept dar, sich nicht nur an dem kurzfristigen, in einer Periode mit einem Kunden erzielbaren Erfolg zu orientieren, sondern sich an dem langfristigen Wert der Kundenbeziehung mit all seinen Ein- und Auszahlungsströmen zu orientieren. Der CLV ist in der Regel umso höher, je höher die Kundenzufriedenheit ist.
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CMS (Content Management System)
Softwaresystem für das Administrieren von Webinhalten mit Unterstützung des Erstellungsprozesses basierend auf der Trennung von Inhalten und Struktur.
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Commitment ist Ausdruck der Bindung von Individuen an andere Individuen, Ideen oder Objekten. Diese Hinwendung, Verbundenheit oder Verpflichtung ist als persönliches Gefühl weitgehend unabhängig von der ökonomischen Bedeutung der Geschäftsbeziehung und dem Zeithorizont. Das Commitment zeigt sich beispielsweise in einer hohen Kunden- und Markentreue.
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Communities sind Interessensgemeinschaften im Internet, deren Mitglieder sich per E-Mail, Chat oder Diskussionsforen über bestimmte Themen austauschen.
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Dieser Ausdruck bezieht sich auf eine Gemeinschaft von Individuen, die ähnliche Interessen und Ziele teilen.
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Die Conjoint-Analyse ist eine Methode der Marktforschung, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Einer der wichtigsten Anwendungsbereiche ist die Neuproduktentwicklung. Es geht hier um die Frage, welche Bedeutung einzelne Produkteigenschaften für die Zielgruppe besitzen. Das Ziel ist die Konzeption des für die Zielgruppe optimalen Produkts. Dazu werden Testpersonen aufgefordert, gleichartige Produkte mit unterschiedlichen Produkteigenschaften in eine Reihenfolge zu bringen. Diese Reihenfolge entspricht den persönlichen Vorlieben der Testpersonen.
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Bezeichnet den Inhalt einer Website. Content sind Beiträge, Informationen etc., die über das Web abgerufen werden können.
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Dies beschreibt eine Marketingstrategie, bei der Inhalte wie Videos, Blogs und Beiträge in sozialen Medien online erstellt und verbreitet werden. Diese Inhalte bewerben eine Marke nicht direkt, sondern zielen darauf ab, Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen zu erzeugen.
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Die Conversion-Rate gibt an, wieviele Empfänger einer Werbemail im Endeffekt Kunden wurden oder zumindest Info-Material angefordert haben. Diese Form der Werbewirksamkeits, bzw. -erfolgskontrolle wird hauptsächlich im E-Mail-Marketing angewendet.
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Ein Cookie ist eine Informationsdatei, die vom Server auf die Festplatte des Client-Rechners gespeichert wird. So erkennt der Server beim erneuten Besuch die Einstellungen des Benutzers. Der Cookie kann beliebig lange auf dem Client-Rechner verbleiben. Bei einer Warenkorbbestellung ist der Cookie nur für die Dauer des jeweiligen Besuchs gültig, für benutzerdefinierte Servereinstellungen gilt ein festgelegtes Enddatum.
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CPA (Cost per Acquisition)
Cost per Acquisition gibt an, wie viel Werbebudget für eine bestimmte Aktion aufgewendet werden muss, beispielsweise für einen Kauf oder eine Anmeldung zum Newsletter.
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Um eine Anzeige auf einer Website laufen zu lassen, zahlen die Inserenten statt eines Pauschalpreises nur für die Anzahl der Clicks.
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Als Lead wird die komplette Kontaktadresse eines Besuchers bezeichnet, die er im Rahmen eines Gewinnspiels, einer Umfrage oder eines allgemeinen Feedbacks angibt. Dieser Wert beschreibt also gewissermaßen die Kosten pro gesammelter Adresse.
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Kosten eines Mailings pro Tausend Empfänger. Wenn Ihre E-Mail an 5000 Empfänger gehen soll und die Aktion 250 Euro kostet, so liegt der CPM bei 50 Euro. Eine Mail kostet Sie dann 5 Cent.
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Mit dieser Kennzahl wird ermittelt, welcher Kostenanteil auf jede tatsächlich auf der Website des Werbekunden getätigte Order bzw. getätigten Kauf entfällt.
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CRM (Customer Relationship Management)
CRM als Beziehungsmanagement bezeichnet alle Maßnahmen zur Kundengewinnung, -bindung und -pflege. Das Ziel von CRM ist der Aufbau von persönlichen und individuellen Beziehungen zu jedem einzelnen Kunden. Kenntnisse über den Kunden, sein Verhalten , seine Referenzen und Bedürfnisse, sind wichtige Voraussetzungen für effektives CRM.
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Die Übermittlung abgestimmter Marketingbotschaften über verschiedene Kanäle wie soziale Medien, Websites, Newsletter, Fernsehen und Printanzeigen.
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Medienübergreifende Arbeit in einem Unternehmen, die einem bestimmten Zweck dient. Unter Verwendung gleicher Basisdaten (Texte und Bilder) werden unterschiedliche Medien (Bild, Ton, Text, Film, Grafik) genutzt.
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Über die Cross-Selling-Rate wird ermittelt, wie viele Kunden, die das Produkt A gekauft haben, auch für das Produkt B in Frage kommen könnten. Es wird also ermittelt, inwieweit es möglich ist, einem Kunden weitere Produkte des Sortiments zu verkaufen.
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CSP (Content Security Policy)
CSP ist ein Sicherheitsstandard, der Website-Betreibern ermöglicht, festzulegen, welche Ressourcen (z. B. JavaScript, CSS, Bilder, Skripte) von welcher Domäne auf ihre Website geladen werden dürfen.
Diese Richtlinie wird im HTTP-Header der Website definiert und an den Browser übermittelt. Der Browser ist dann verpflichtet, die Richtlinie zu befolgen und nur zulässige Ressourcen zu laden.
CSP kann dabei helfen, eine Reihe von Sicherheitsrisiken zu reduzieren, darunter:
- Cross-Site-Scripting (XSS): XSS ist eine Angriffstechnik, bei der bösartiges JavaScript in eine vertrauenswürdige Website eingefügt wird. CSP kann helfen, XSS-Angriffe zu verhindern, indem es den Browser daran hindert, JavaScript von unzuverlässigen Quellen zu laden.
- Clickjacking: Clickjacking ist eine Angriffstechnik, bei der ein Benutzer dazu verleitet wird, auf einen Link oder ein Element zu klicken, das er nicht sehen kann. CSP kann helfen, Clickjacking-Angriffe zu verhindern, indem es den Browser daran hindert, Inhalte von unzuverlässigen Quellen zu laden.
- Daten-Injektion: Daten-Injektion ist eine Angriffstechnik, bei der bösartige Daten in ein Formular oder eine API eingefügt werden. CSP kann helfen, Daten-Injektion-Angriffe zu verhindern, indem es den Browser daran hindert, Inhalte von unzuverlässigen Quellen zu laden.
CSP ist ein effektives Mittel zur Verbesserung der Sicherheit von Websites. Es ist einfach zu implementieren und kann mit relativ geringem Aufwand erhebliche Verbesserungen der Sicherheit erzielen.
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Messkriterium für die Effizienz von Bannerwerbung. Bestimmt das Verhältnis der Anzahl der Sichtkontakte (AdView) eines Werbebanners zur Anzahl der Click-Throughs. Z.B. beträgt die Click Through Rate bei 100.000 Sichtkontakten und 1.000 Click-Throughs 1%.
Der Begriff wird synonym zu AdClickrate verwendet.
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Die Customer Retention ist Kundenbindung zur Unternehmung. Ihre Gestaltung, beispielsweise mittels Club-Konzepten, ist Gegenstand des Customer Retention Management. Ein tragender Erfolgsfaktor ist die differenzierte Analyse des Kundenstamms (Data Warehouse), inklusive der Kundenrentabilität.
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D
Data Mining ist eine wichtige Voraussetzung für Direktmarketing. Data Mining bezeichnet die Beschaffung, Sammlung, Aufbereitung und Auswertung von Kunden- und/oder Nutzer-Daten für statistische Berechnungen, Zielgruppen- und weitere Analysen die für Marketing, Werbung und Vertrieb eingesetzt werden können.
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Englische Bezeichnung für "Datenlager". Data Warehouse ist ein Datenverwaltungssystem, dessen Hauptbestandteil eine spezielle Datenbank mit unterschiedlichen (externen und internen) Datenbeständen ist. Diese Datensammlung schafft ein klares Bild jedes einzelnen Kunden und bildet somit die Basis für kundenorientiertes Marketing.
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Englische Bezeichnung für "Datenbank". Kunden- und Interessentendatei, die die Grundlage für systematisches Direktmarketing darstellt.
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Unter Database Marketing versteht man ein datengestütztes und kundenorientiertes Marketing. Mit Hilfe einer Kundendatenbank, die die Basis für ein effizientes Direktmarketing bildet, werden Kundenkontakte hergestellt, gepflegt und ausgewertet. Die Auswertung kundenbezogener Daten ermöglicht den Unternehmen eine persönliche Ansprache des einzelnen Kunden. Im Rahmen einer CRM-Strategie dient Database Marketing der Analyse und dem Ausbau von Kundenbeziehungen und der Stärkung der Kundenloyalität.
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Elektronisches Archiv, in dem große Mengen strukturierter und inhaltlich zusammengehöriger Daten speicherplatzsparend aufbewahrt werden.
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Die Datenschutzrichtlinien verhindern den Missbrauch personenbezogener Daten und sorgen damit für den Schutz der Kundenpersönlichkeit. Ohne die Zustimmung der Kunden ist es Unternehmen nicht erlaubt, personenbezogene Daten und Nutzerprofile zu speichern und auszuwerten.
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Der Deckungsbeitrag ist grundsätzlich die Differenz zwischen den erzielbaren Netto-Erlösen (Bruttoerlöse - Erlösminderungen) und den direkt zurechenbaren (variablen) Kosten (direct costs) eines Kostenträgers (Abteilung, Produkt, Sortiment u.ä.). Es sind verschiedene Deckungsbeitragsstufen (DB I, DB II u.a.) möglich. Die Differenz zwischen dem Produktpreis und den variablen Kosten pro Stück kann man als Deckungsbeitrag pro Stück bezeichnen.
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Direktmarketingstrategie, bei der die Zielgruppe nicht nur direkt angesprochen, sondern zur unmittelbaren Antwort und zum Dialog mit dem Unternehmen aufgefordert wird; siehe auch "Response".
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Zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen müssen sich Unternehmungen von ihren Konkurrenten unterscheiden bzw. abheben. Die angestrebte Einzigartigkeit unternehmerischer Leistungen dient der Erzielung von Wettbewerbsvorteilen und kann beispielsweise durch das Design, die Marke, die Vertriebskanäle, die Serviceleistungen oder die Mitarbeiter erreicht werden.
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Unter Direct Response werden Kommunikationsformen verstanden, die dem Empfänger (Adressaten) eine unmittelbare Reaktion ermöglichen, beispielsweise die Anzeige in einer Zeitschrift mit aufgeklebter Antwortkarte für die Zustellung von Prospekten.
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Alle Aktionen in der direkten, individuellen Marketingkommunikation, die zwischen Anbietern und Konsumenten bzw. privaten Haushalten stattfinden. Die Kommunikation kann in Form persönlicher, schriftlicher, telefonischer und/oder elektronischer Kontakte erfolgen.
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Diversifikation bedeutet: Die Unternehmung bricht aus ihren angestammten Produkten und Märkten aus; neue Produkte werden auf neuen Märkten angeboten (Produkt- und Marktentwicklung). Die Unternehmung verlässt damit ihre angestammten Produkt- und Marktkompetenzen.
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DomainKeys Identified Mail (DKIM) ist ein E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, das dazu dient, die Integrität und Authentizität von E-Mail-Nachrichten zu überprüfen. Es ermöglicht einem Absender, eine digitale Signatur an eine E-Mail anzuhängen, die vom empfangenden E-Mail-Server überprüft werden kann, um sicherzustellen, dass die E-Mail nicht verändert wurde und tatsächlich vom angegebenen Absender stammt.
Wie DKIM funktioniert
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Schlüsselerzeugung: Der Domaininhaber erzeugt ein Schlüsselpaar: einen privaten Schlüssel und einen öffentlichen Schlüssel. Der private Schlüssel bleibt auf dem Server des Absenders und wird verwendet, um ausgehende E-Mails zu signieren. Der öffentliche Schlüssel wird im DNS der Domain veröffentlicht.
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E-Mail-Signatur: Wenn eine E-Mail gesendet wird, erstellt der sendende Mail-Server eine eindeutige digitale Signatur für die E-Mail. Diese Signatur wird aus bestimmten Teilen der E-Mail (wie dem Inhalt und bestimmten Header-Feldern) unter Verwendung des privaten Schlüssels generiert und der E-Mail als DKIM-Signatur-Header hinzugefügt.
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Veröffentlichung des öffentlichen Schlüssels: Der öffentliche Schlüssel wird als TXT-Eintrag im DNS der Domain veröffentlicht. Empfänger-Server können diesen Schlüssel abrufen, um die Signatur zu überprüfen.
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Signaturüberprüfung: Der empfangende Mail-Server erhält die E-Mail und verwendet den öffentlichen Schlüssel aus dem DNS, um die DKIM-Signatur zu überprüfen. Wenn die Signatur gültig ist, bedeutet dies, dass die E-Mail nicht verändert wurde und tatsächlich von der angegebenen Domain stammt.
DKIM-Komponenten
- Private Key: Ein geheimer Schlüssel, der vom sendenden Server verwendet wird, um ausgehende E-Mails zu signieren.
- Public Key: Ein öffentlicher Schlüssel, der im DNS der Domain veröffentlicht wird und vom empfangenden Server zur Verifizierung der Signatur verwendet wird.
- DKIM-Signatur-Header: Ein E-Mail-Header, der die digitale Signatur und Informationen zur Verifizierung enthält.
Vorteile von DKIM
- Integritätsschutz: Stellt sicher, dass der Inhalt der E-Mail während der Übertragung nicht verändert wurde.
- Authentizität: Verifiziert, dass die E-Mail tatsächlich von der angegebenen Domain stammt.
- Erhöhte Zustellbarkeit: Reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass legitime E-Mails als Spam markiert werden.
Beispiel eines DKIM-Signatur-Headers
DKIM-Signature: v=1; a=rsa-sha256; c=relaxed/simple; d=example.com; s=selector1;
h=from:to:subject:date:message-id;
bh=bhValue;
b=bSignature
- v=1: Gibt die DKIM-Version an.
- a=rsa-sha256: Gibt den verwendeten Signatur-Algorithmus an.
- c=relaxed/simple: Gibt die Canonicalization-Methoden für Header und Body an.
- d=example.com: Die signierende Domain.
- s=selector1: Der Selektor, der den öffentlichen Schlüssel im DNS identifiziert.
- h=from:to:subject:date:message-id: Die Liste der signierten Header-Felder.
- bh=bhValue: Der Base64-Hashwert des Nachrichtentextes.
- b=bSignature: Die eigentliche digitale Signatur.
Fazit
DKIM ist ein wesentliches E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, das hilft, die Integrität und Authentizität von E-Mails sicherzustellen. Es arbeitet zusammen mit SPF und DMARC, um ein umfassendes E-Mail-Sicherheitssystem zu schaffen. Durch die Implementierung von DKIM können Domaininhaber ihre E-Mails vor Manipulationen schützen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ihre E-Mails erfolgreich zugestellt werden.
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DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance) ist ein E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, das hilft, Domains vor E-Mail-Spoofing, Phishing und anderen Formen von E-Mail-Angriffen zu schützen. DMARC baut auf zwei bestehenden E-Mail-Authentifizierungstechniken auf: SPF (Sender Policy Framework) und DKIM (DomainKeys Identified Mail).
Wie DMARC funktioniert
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Richtlinienveröffentlichung: Ein Domaininhaber veröffentlicht eine DMARC-Richtlinie in seinen DNS-Einträgen. Diese Richtlinie definiert, wie E-Mails von ihrer Domain behandelt werden sollen, wenn sie die SPF- oder DKIM-Prüfungen nicht bestehen. Die Richtlinie kann angeben, ob solche E-Mails in Quarantäne gestellt, abgelehnt oder nur überwacht werden sollen.
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Ausrichtung: DMARC verlangt, dass die Domain im „From“-Header einer E-Mail mit den Domains übereinstimmt (oder ausgerichtet ist), die in den SPF- und DKIM-Prüfungen verwendet werden. Dies stellt sicher, dass die E-Mail tatsächlich von der angegebenen Domain stammt.
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Berichterstattung: DMARC bietet Berichterstattungsfunktionen, die es Domaininhabern ermöglichen, Berichte über E-Mails zu erhalten, die unter Verwendung ihrer Domain gesendet wurden. Diese Berichte enthalten Informationen darüber, ob E-Mails die SPF- und DKIM-Prüfungen bestanden oder nicht und wie diese E-Mails gemäß der DMARC-Richtlinie behandelt wurden.
DMARC-Richtlinien
- none: Diese Richtlinie wird nur zu Überwachungszwecken verwendet. Sie beeinflusst nicht die E-Mail-Zustellung, erzeugt aber DMARC-Berichte.
- quarantine: E-Mails, die die DMARC-Prüfungen nicht bestehen, werden als Spam markiert oder in den Junk-Ordner des Empfängers verschoben.
- reject: E-Mails, die die DMARC-Prüfungen nicht bestehen, werden abgelehnt und nicht zugestellt.
Vorteile von DMARC
- Schutz vor Spoofing: Verhindert die unbefugte Nutzung Ihrer Domain in E-Mail-Kommunikationen.
- Erhöhtes Vertrauen: Verbessert den Ruf Ihrer Domain und stellt sicher, dass legitime E-Mails die Empfänger erreichen.
- Transparenz: Bietet detaillierte Berichte über das E-Mail-Ökosystem, hilft bei der Identifizierung potenzieller Bedrohungen und Probleme.
DMARC Einrichten
- SPF und DKIM Implementieren: Stellen Sie sicher, dass Ihre Domain gültige SPF- und DKIM-Einträge hat.
- DMARC-Eintrag Erstellen: Veröffentlichen Sie einen DMARC-Eintrag in Ihrem DNS mit den gewünschten Richtlinien- und Berichtsoptionen.
- Überwachen und Anpassen: Beginnen Sie mit einer „none“-Richtlinie, um den E-Mail-Verkehr zu überwachen und die Auswirkungen zu verstehen. Wechseln Sie schrittweise zu „quarantine“ und dann zu „reject“, wenn Sie mehr Vertrauen in die Einrichtung haben.
- Berichte Analysieren: Überprüfen Sie regelmäßig die DMARC-Berichte, um Probleme zu identifizieren und zu beheben.
Beispiel eines DMARC-Eintrags
v=DMARC1; p=none; rua=mailto:dmarc-reports@yourdomain.com; ruf=mailto:dmarc-failures@yourdomain.com; pct=100
- v=DMARC1: Gibt die DMARC-Version an.
- p=none: Richtlinie für E-Mails, die die DMARC-Prüfungen nicht bestehen (none, quarantine, reject).
- rua: E-Mail-Adresse zum Erhalt von Aggregatberichten.
- ruf: E-Mail-Adresse zum Erhalt von forensischen Berichten.
- pct=100: Prozentsatz der E-Mails, auf die die Richtlinie angewendet wird.
Fazit
Die Implementierung von DMARC kann die E-Mail-Sicherheit Ihrer Domain erheblich verbessern und vor böswilligen Aktivitäten wie Spoofing und Phishing schützen. Es ist wichtig, die Ergebnisse zu überwachen und die Richtlinieneinstellungen schrittweise anzupassen, um einen reibungslosen Übergang und einen effektiven Schutz zu gewährleisten.
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Englisch für "Domäne". Die Domain umfasst eine Gruppe zusammengehöriger Computer in einem Computernetz. Diese sind über eine spezielle Adresse zu erreichen. Der letzte Teil einer Server-Adresse nach dem letzten Punkt gibt die Top-Level-Domain an. Diese kann entweder für Ländernamen (z.B. "at" für Österreich), oder bestimmte Bereiche (z.B. "com" für commercial) stehen.
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Name eines Webangebotes. Bei "digital-concepts.at" ist "digital-concepts" der Domain-Name und ".at" das Länderkürzel oder die Top-Level-Domain.
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Englisch für "herunterladen". Downloaden beschreibt den Vorgang, bei dem Daten von Servern im Internet auf einen stationären PC heruntergeladen werden.
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E
E-Branding (Electronic Branding)
E-Branding ist eine Form des Brandings und bezeichnet im wesentlichen die Markenführung unter Nutzung des Internets.
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E-Business (Electronic Business)
E-Business bezeichnet die Digitalisierung von Geschäftsprozessen.
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E-Cash bezeichnet den elektronischen Zahlungsverkehr im Internet. Synonyme sind "E-Payment" oder "Electronic Payment".
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E-Commerce (Electronic Commerce)
E-Commerce ist die englische Bezeichnung für "Elektronischer Geschäftsverkehr," "Elektronischer Handel," "Internet-Handel". Als Teilmenge des E-Business bezeichnet E-Commerce den Handel mit Waren und Dienstleistungen den gesamten elektronischen Geschäftsverkehr) via Internet. E-Commerce beinhaltet den Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen (Business-to-Business) sowie den Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen und ihren Kunden (Business-to-Customer).
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E-CRM (Electronic Customer Relationship Management)
Digitale Form des (klassischen) Customer Relationship Managements (CRM), in der besonders das Internet zur Pflege der Kundenbeziehungen genutzt wird.
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E-Government (Electronic Government)
Abwicklung von staatlichen Verwaltungsakten und Dienstleistungen mit elektronischen Mitteln.
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Electronic Mail ist die englische Bezeichnung für elektronische Post im Internet. E-Mail wird für rasche persönliche Kommunikation und zum Versenden von Nachrichten an eine größere Zahl von Empfängern genutzt.
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Elektronisches Postfach bei einem Internet Service Provider.
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Umfassende Nutzung der E-Mail (Electronic Mail) in allen Marketing-Prozessen, vor allem aber in der Marketing-Kommunikation. Grundlage des E-Mail-Marketing ist der Versand von werblichen und informativen eMails mit Einwilligung des Empfängers. Man unterscheidet zwischen Outbound-Kommunikation (E-Mails zum Kunden) und Inbound-Kommunikation (E-Mails vom Kunden).
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E-Marketing (Electronic Marketing)
E-Marketing ist der Überbegriff für alle neuartigen Formen des (elektronischen) Marketings wie E-Mail-Marketing, E-CRM, E-Branding u.a.
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E-Procurement (Electronic Procurement)
Electronic Procurement bedeutet die elektronische Unterstützung des Einkaufs mit den Zielen der Lieferantenbündelung und der Reduktion der Beschaffungskosten. Diese Automatisierung der Beschaffung erlaubt relativ hohe Einsparungen bei bedarfs- und nicht plangesteuerten C-Produkten (utilities).
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E-Publishing (Electronic Publishing)
Verlagsangebote in digitaler Form.
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Economies of Scope liegen vor, wenn verschiedene Leistungen von einer Unternehmung alleine kostengünstiger erbracht werden können als von verschiedenen Unternehmungen. Diese Verbundvorteile zeigen ein mögliches Diversifikationspotential.
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ECR (Efficient Consumer Response)
Efficient Consumer Response bedeutet die Zusammenarbeit (Datenaustausch, Prozesskoordination u.a.) zwischen Hersteller- und Handelsunternehmungen. Dabei werden Ineffizienzen entlang der gesamten Wertschöpfungskette beseitigt, und so allen Beteiligten ein Nutzen gestiftet, der im isolierten Alleingang nicht zu erreichen wäre: Optimierung der Versorgungskette von der Herstellung bis zum Verkaufsort, dem Point of Sale (POS) mit dem Oberziel eines höheren Kundennutzens.
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EDI (Electronic Data Interchange)
Standard für die Übermittlung von Geschäftsdokumenten zwischen Computern.
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Edifact steht für Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport. Darunter versteht man die normierte elektronische Datenübertragung zwischen verschiedenen Unternehmen. Übertragen werden normierte Geschäftsdokumente, vor allem Angebote, Rechnungen, Bestellungen, Mahnungen usw. Dadurch können Kosten gesenkt und Zeit gespart werden. Weitere Vorteile können die Verbesserung des Kundenservices sein und die raschere Reaktion auf veränderte Situationen. Eine wichtige Rolle spielt dieses Verfahren vor allem bei den Geschäftsbeziehungen von Industrie und Handel.
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Effektivität ist der Grad der Zielerreichung in einem bestimmten Zeitrahmen, d.h. «die richtigen Dinge tun». Dieser zeitbezogene Vergleich ist beispielsweise der geplante Umsatz (Soll) zum tatsächlich erreichten Umsatz (Ist).
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Effizienz bedeutet "Dinge richtig tun", d.h. sie ist das Verhältnis von Mitteleinsatz zu Ergebnis.
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EIS (Executive Information System)
Ein Informationssystem für den Zugriff auf und die Analyse von Unternehmensdaten auf einem relativ hohen Level (Management-Ebene).
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ERP (Enterprise Resource Planning)
Systeme zur internen Unternehmensplanung -steuerung und -abwicklung. Wird auch häufig als Back Office bezeichnet.
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Programme für das Enterprise Ressource Planning übernehmen die Steuerung und Planung der Produktions- und Arbeitsabläufe in einem Unternehmen. Sie bilden dafür die Geschäftsprozesse im Betrieb möglichst weitgehend elektronisch ab. Dadurch sollen die Termintreue erhöht, die Lagerbestände verringert und die Lieferzeiten verkürzt werden. War das Ziel bisher die weitgehende Integration aller internen Abteilungen, so macht das Internet die Anbindung von Kunden und Lieferanten möglich, bis hin zur Abbildung kompletter Lieferketten, dem sogenannten Supply Chain Management.
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ESD (Electronic Software Distribution)
Möglichkeit im Online-Shopping, Programme gegen Bezahlung sofort zum Download anzubieten. Für den Händler entfällt so der umständliche Versand, während der Kunde sofort mit der neu erworbenen Software arbeiten kann.
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Als Extranet wird ein geschlossenes Computernetz auf der Basis der Internet-Technologie bezeichnet, in dem registrierte Benutzer nach dem Login spezifische Informationen abrufen können. Extranets sind im Gegensatz zu Intranets auch von außerhalb erreichbar, erlauben aber im Vergleich zum öffentlichen Internet nur registrierten Benutzern den Zugang. Damit sind geschlossene Informationsangebote auf einem öffentlichen Webserver eine häufig genutzte Form der Extranets. Dieses Konzept wird häufig in der B2B-Kommunikation eingesetzt. Siehe auch Intranet.
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Englische Bezeichnung für "Blickfang". Elemente in der Werbung, die die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen sollen, damit die Werbebotschaft aufgenommen wird.
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F
FAQ (Frequently Asked Questions)
Unter FAQ versteht man eine Aufstellung von Kundenanfragen, die häufig autreten, und Antworten zu diesen Fragen. Damit wird Neukunden die Möglichkeit geboten, Informationen über bestimmte Aspekte bzw. Hinweise für die Lösung bestimmter Probleme selbst zu erhalten.
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Auch Lesezeichen genannt, andere Bezeichnung für Bookmarks.
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Formular, das zum Anstoß eines Dialogs mit dem User oder Kunden eingerichtet wird. Fragebogen, E-Mail-Antworten und Bestellformulare gehören bspw. zu den Feedback-Formularen.
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Eine Firewall fungiert als Barriere zwischen zwei Computernetzen, insbesondere zwischen dem Internet und einem unternehmensinternen LAN (Local Area Network = lokales Netzwerk). Nur über diese "Brandschutzmauer" können die Rechnernetze miteinander kommunizieren, und es lassen sich somit unberechtigte Zugriffe oder Manipulationsversuche besser unterbinden. Die direkte Kommunikation zwischen den einzelnen Rechnern im lokalen Netz wird durch die Firewall dagegen nicht beeinträchtigt.
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Software, die es ermöglicht, Animationen zu erstellen und im Webbrowser abzuspielen.
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Diskussionsgruppe im Internet. Hier können Fragen eingestellt werden, auf die andere User antworten können.
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Englisch für "Rahmen". Bestandteil einer Webseite, mit dem diese in mehrere Bereiche aufgeteilt werden kann.
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Ein Framework ist ein Bezugs-, Denk- oder Ordnungsrahmen, der grundlegende Zusammenhänge aufzeigt. Er sollte ganzheitlich, realitätsnah und systematisch sein und Ursachen-Wirkungszusammenhänge aufzeigen.
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Freiwillige Kundenbindung
Kundenbindung kann in freiwillige Kundenbindung (Loyalität) und unfreiwillige Kundenbindung unterschieden werden. Die freiwillige Kundenbindung beruht auf der Kundenzufriedenheit und damit auf dem Vertrauen, dass der Anbieter auch in Zukunft die Kompetenz besitzt, die versprochene Leistung zu erbringen.
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Ein Begriff mit verschiedenen Bedeutungen:
Im Call-Center versteht man darunter einerseits den Bereich, der im Gegensatz zum Back Office zuerst vom Anrufer erreicht wird. Dort sollen die Anfragen möglichst direkt und sofort gelöst werden. Schwierige Fragen werden dann an die Experten im Back Office weitergeleitet.
Bezogen auf Softwarelösungen spricht man auch von Front Office im Gegensatz zu Back Office-Lösungen. Back Office-Lösungen sind dabei meist die Verwaltungssysteme im Unternehmen (ERP, z. B. R/3). Die Front Office Lösung ist dagegen die Software, die den Mitarbeiter bei der direkten Interaktion mit dem Kunden unterstützt (vergleichbar der operativen CRM-Software).
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FTP (File Transfer Protocol)
Das ist ein Standard bzw. eine festgelegte Art und Weise, Dateien von einem Computer auf einen anderen zu übertragen.
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G
Die Gap-Analyse ist ein Planungsinstrument zur Früherkennung von strategischen Lücken (Lücken-Analyse): Liegt die erwartete Zielrealisierung unter der geplanten Zielgrösse, so spricht man von einer Ziellücke (Gap).
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Ein Geschäftsmodell ist ein Konzept, nach dessen Richtlinien eine Unternehmung ihre Leistung entwickelt, erstellt und vermarktet. Es ist Ausdruck der Wertschöpfungskette sowie ihrer Informations-, Geld- und Warenflüsse.
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Ein (Geschäfts-)Prozess erzeugt als ein Bündel von Aktivitäten für einen internen oder externen Kunden materielle oder immaterielle Ergebnisse (Leistungen, Outputs, Wert). Er benötigt unterschiedliche Inputs (Ressourcen, Werte) und ist strukturierbar, beispielsweise: (1) Kern- und Supportprozess, (2) Leistungs- und Unterstützungsprozess oder (3) Geschäfts-, Führungs- und Unterstützungsprozess.
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GIF (Graphic Interchange Format)
Englische Bezeichnung für ein Format für den Austausch von Bild-Dateien. GIF ist ein rechnerunabhängiges Dateiformat für Grafiken und Bilder.
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Die Angst, zum gläsernen Kunden zu werden, wird vor allem durch das Internet neu belebt. Da es die Technologie prinzipiell ermöglicht, ganze Bewegungsprofile (wer ruft was zu welcher Zeit ab, und wo geht er dann hin) zu speichern, ist »Big Brother« nicht fern. Als das Werbenetz DoubleClick ankündigte, Profile anbieterübergreifend zu Werbezwecken zu nutzen, gingen Verbraucherorganisationen daher auf die Barrikaden.
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Dies bezieht sich auf ein Werbesystem von Google, das es ermöglicht, Werbeanzeigen zu schalten, die hauptsächlich in den Suchergebnissen von Google-Diensten erscheinen.
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Mit Guerilla-Marketing verbindet sich die Vorstellung, dass insbesondere in gesättigten Märkten mittels eher destruktiver Strategien (Abnutzung, Frontalangriff, Flankenangriff, Zermürbung u.ä.) Wettbewerbsvorteile erzielt werden.
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Mit einem Gütezeichen wird den damit gekennzeichneten Produkten oder Dienstleistungen eine bestimmte Mindestqualität zugesichert.
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H
Der Halo-Effekt (engl. "halo" gleich Heiligenschein) drückt aus, dass bei einem vom Kunden präferierten Produkt auch dessen einzelne Produkteigenschaften positiv eingeschätzt werden.
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Header bezeichnet die Kopfzeile einer E-Mail, die Angaben zu Absender und Empfänger und weitere Informationen enthält.
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Kunden, die ein Produkt besonders häufig nachfragen und deshalb die Hauptzielgruppe des Marketings darstellen.
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Hits geben die Anzahl der Aufrufe einer Website an. Hits sind damit ein Mittel der Erfolgskontrolle und dienen z.B. Auswertungen für Site-Optimierungen.
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Start- oder Eingangsseite einer Website. Die Homepage informiert (ähnlich einer Inhaltsangabe) über den Inhalt einer Website. Durch Links verweist sie auf weitere Seiten des betreffenden Webauftrittes.
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Hauptrechner in einem Netzwerk.
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Servicetelefon diverser Anbieter. Die telefonische Hotline wird oft durch Call Center realisiert. Immer mehr Hersteller bieten heute Hilfestellung auch im Internet an, die so genannten "Support-Foren".
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HSTS steht für "HTTP Strict Transport Security". Es handelt sich dabei um einen Sicherheitsmechanismus für HTTPS-Verbindungen, der Session Hijacking und die Umleitung auf eine nicht gesicherte Version derselben Domain verhindern soll. Für eine vom Server definierte Zeit kann ein Client nur mehr über HTTPS auf die geschützte Domain zugreifen, nachdem die erste Seite per HTTPS aufgerufen wurde.
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HTML (Hyper Text Markup Language)
Plattformunabhängige "Sprache", die zur Erstellung von Webseiten verwendet wird. HTML-Anweisungen, auch Tags genannt, stehen in einem Dokument in spitzen Klammern. Die Anweisungen in HTML werden von dem Browser interpretiert und auf dem Bildschirm umgesetzt. Ein besonderes Merkmal von HTML ist die Möglichkeit , Hyperlinks zu erstellen. Dies ermöglichte erst die Entwicklung des World Wide Web.
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HTTPS steht für "HyperText Transfer Protocol Secure". Eine ungefähre deutsche Übersetzung ist "Hyper Text sicheres Übertragungs-Protokoll". Dieses Protokoll soll die Vertraulichkeit und Integrität einer Verbindung zwischen einem Webserver und einem Client, zB einem Webbrowser herstellen. Vertraulichkeit bedeutet, dass die Kommunikation nur für einen eingeschränkten Personenkreis lesbar ist, in diesem Fall nur für den Server und den Browser. Integrität bedeutet, dass die Nachrichten zwischen den Teilnehmern nicht verändert werden können, bzw eine Änderung sofort erkennbar ist.
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Querverweis in HTML-Dokumenten, die zur vernetzten Struktur des World Wide Web beitragen und die Navigation zwischen den einzelnen Dokumenten per Mausklick innerhalb eines Browsers ermöglichen. Hyperlinks bilden die Basis für die nicht-lineare Organisation und elektronische Wiedergabe von Informationen, die in zusammenhängenden Kontexten miteinander verknüpft sind.
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I
Unter Incentives werden Anreizsysteme von Unternehmen verstanden, die mit unterschiedlichen Gratifikationsmaßnahmen Verkäufer dazu bewegen sollen, bestimmte Produkte besonders zu verkaufen. Im weiteren Sinne fallen unter diesen Begriff auch Anreize in Form von Geschenken oder auch Reisen, um potentielle Arbeitnehmer zu gewinnen oder bereits beschäftigte Arbeitnehmer zum Verbleiben und zur Leistungssteigerung zu bewegen. Incentives an eigene oder fremde Arbeitnehmer stellen in der Regel lohnsteuerlich einen geldwerten Vorteil (Sachbezug) dar.
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Bezeichnet die Anpassung eines Angebots, um möglichst genau individuelle Interessen zu treffen. So können in einer E-Mail Textbausteine nach bestimmten Vorgaben eingefügt werden, wie z.B. nach Region und Interessensgebiet.
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In der Vergangenheit richteten sich die Marketingbemühungen vieler Unternehmen auf den Markt und weniger auf den einzelnen Kunden. Diese Vorgehensweise hat sich in der Unternehmenspraxis unterstützt durch ausgefeilte Methoden der Marktforschung lange Zeit bewährt. Unterdessen wird die Erfolgswirksamkeit des so genannten Massenmarketing zunehmend angezweifelt und eine Rückbesinnung des Marketing auf den einzelnen Kunden mit seinen individuellen Bedürfnissen und Wünschen gefordert. Infolgedessen zeichnet sich eine Entwicklung ab, die weg vom traditionellen Massenmarketing über das Zielgruppenmarketing hin zu einem Individualmarketing führt.
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Integrierte Kommunikation
Integrierte Kommunikation ist die einheitliche formale und inhaltliche Gestaltung der gesamten unternehmerischen Kommunikation (Design, Werbung u.a.), um so beim Adressaten ein einheitliches geschlossenes Image aufzubauen (Corporate Communcation).
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Das Schlüsselwort für Multimedia. Interaktiv nennt man Programme und Angebote in Offline- und Online-Medien, die in der Lage sind, mit dem Anwender zu kommunizieren. D. h., der Nutzer steuert sich mit Hilfe einer Benutzerführung durch ein Programm, das auf seine Eingabe mit weiterführenden Informationen reagiert.
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Ein Interface ist eine grafische Benutzeroberfläche, über die ein Nutzer ein System nutzen kann, wie z.B. auf einer Homepage navigieren oder ein Online-Formular ausfüllen.
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Ein Intermediär ist ein «Mittler» zwischen zwei Partnern: Als Brückenbauer hilft er, Distanzen zu überwinden. So dient beispielsweise ein Internet-Portal "Ferien" der Überwindung der Distanzen (Brokerage, Kommunikation, Monitoring, Verfügbarkeit Leistung u.a.) zwischen einem Reiseanbieter und seinen möglichen Kunden.
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Das Interne Marketing ist ein Konzept zur Gestaltung einer marketingorientierten Organisation: Die Umsetzung des Marketing wird verbessert, indem es beispielsweise mittels Kommunikation, Prozessgestaltung und Vertrauen in die Unternehmung gekehrt wird.
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Eine öffentlich zugängliche, weltweite Verbindung von Computernetzen.
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Interstitials sind eine Form von Werbung, die direkt in das bereits geöffnete Browserfenster eingeblendet wird - genau dort, wo der Nutzer nach dem Anklicken eines Links die nächste gewünschte HTML-Seite erwartet. Seine Bewegung durch eine Website wird richtiggehend unterbrochen. Erst durch einen Klick auf das Interstitial oder automatisch nach Ablauf einer definierten Zeit verschwindet die Werbung und die ursprünglich angeforderte Seite wird aufgerufen.
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Unternehmensweites Netzwerk auf Basis Internet-Technologie, das nur für die Mitarbeiter eines Unternehmens verfügbar und von außen nicht erreichbar ist.
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Investitionsgütermarketing
Investitionsgütermarketing unterscheidet sich vom Konsumgütermarketing im Kern dadurch, dass die Nachfrager nicht Endkunden, sondern Organisationen (Unternehmungen, Verwaltungen u.a.) sind. Diese Nachfrage resultiert aus der Nachfrage nachgelagerter Marktstufen. Sie gliedert sich in Produkt-, System- und Anlagegeschäft.
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Involvement drückt das innere Engagement (Ich-Beteiligung) des Kunden aus, mit dem er sich einem Produkt zuwendet. Dieser Aktivierungsgrad erklärt sich aus seiner Situation (Interessen u.a.) und der Art des Produktes (Image u.a.). Diese Sichtweise führt zur Gliederung von Produkten mit hohen oder geringem Involvement.
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Aus vier Zifferngruppen zusammengesetzte Nummer, die jeden Rechner bzw. Server im Internet kennzeichnet (z.B. 362.55.21.3). Außer über die IP-Adresse können Rechner/Server über einen Domain-Namen (bspw. www.digital-concepts.com) erreicht werden.
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J
Plattformunabhängige, objektorientierte Programmiersprache, die von Sun Microsystems 1995 eingeführt wurde und neue Formen der Interaktivität im Web ermöglicht. Sie eignet sich vor allem zur Programmierung kleiner Anwendungen (so genannten Applets), die auf Webseiten eingesetzt werden und die Funktionalität von Web-Angeboten erweitern. Die wichtigsten Browser enthalten eine Java Virtual Machine und können so in HTML-Dokumente eingebettete Applets ausführen.
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JavaScript ist eine Scriptsprache, die von Netscape auf der Grundlage von Java entwickelt wurde. JavaScript selbst ist nicht objektorientiert, jedoch einfacher zu erlernen als Java. JavaScripts können in HTML-Code eingebettet werden. Um sie auszuführen, wird ein JavaScript-fähiger Browser benötigt.
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Junk-Mail sind meist unerwünschte Werbe-Sendungen per E-mail. Mittlerweile sind die seriösen Internet-Provider bemüht, Firmen, die über ihre Rechner Junk-Mails versenden, von ihren Diensten auszuschließen.
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K
Die Ressourcen sind die Basis jeder unternehmerischen Tätigkeit und nicht unbegrenzt verfügbar. Die tragende Aufgabe des Management ist es, die Ressourcen zu bündeln und, im Sinne gemeinsamer (Lern-)Prozesse, zu unternehmungsspezifischen, einzigartigen Kompetenzen zu entwickeln (Prahalad/Hamel 1990). Diese Kompetenz stellt dann eine Kernkompetenz dar, wenn sie dauerhafte Wettbewerbsvorteile schafft. Sie ist umso einmaliger, je begrenzter ihre Imitier- wie Handelbarkeit und je schwieriger ihre Transferierbarkeit ist. Mit dieser Einmaligkeit ist die Kernkompetenz von den Konkurrenten schwer angreifbar und die eigenen Wettbewerbsvorteile steigen.
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Das Key Account Management (Schlüsselkunden-Management) ist ein kundenorientiertes Organisations- und Handlungskonzept, mit dessen Hilfe sich besonders wichtige Kunden oder Absatzmittler systematisch identifizieren, gewinnen und binden lassen. Seine organisatorische Verankerung finden wir im Key Account Manager (KAM) bzw. im Account Management.
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KI/AI (Künstliche Intelligenz)
Künstliche Intelligenz ist ein Bereich der Informatik, der sich auf die Entwicklung von Systemen konzentriert, die intelligentes Verhalten automatisieren.
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Killerapplikationen (killer apps) sind Erfindungen und Innovationen, die weit mehr bewirken als das, wofür sie ursprünglich gedacht waren; beispielsweise Personal Computer oder Electronic Commerce.
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Aus Marketingsicht ist die kognitive Dissonanz im Sinne "der Reue nach dem Kauf" wesentlich. Sie entsteht eher bei hochwertigen Produkten (high involvement) und äußert sich beispielsweise in unerfüllten Erwartungen (Image, Produktqualität u.a.) oder in Selbstzweifeln (Wahl der falschen Produktalternative). Das Marketing muss sich daher bemühen, kognitive Dissonanzen zu vermindern bzw. zu verhindern, beispielsweise durch kundengerechte Produkt- und Prozessqualität, da der Kunde bestrebt ist, innere Spannungen auszugleichen und den Zustand der Harmonie wiederherzustellen.
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Die Konkurrenzanalyse dient als eine Form der Situationsanalyse der Erhebung und Beurteilung strategierelevanter Informationen über tatsächliche und potentielle Konkurrenten.
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Konsumgütermarketing ist das Marketing für Produkte an Endkunden. Die große Mehrheit der Marketing-Lehre und -Theorie beschäftigt sich mit dieser Ausgestaltung des Marketing.
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Verwaltung von Kundenadressen sowie der dazugehörenden Kontakte und Aktivitäten.
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Die Korrelation gibt die Größe des Zusammenhangs zwischen zwei
Variablen an. Der Maximalwert ein perfekter Zusammenhang wird mit
dem Korrelationskoeffizienten von 1 signalisiert. Überhaupt kein
Zusammenhang liegt vor, wenn der Korrelationskoeffizient den Wert 0
erreicht. Neben der Höhe des Zusammenhangs (Wert zwischen 0
und 1) ist auch dessen Signifikanz von Bedeutung. Die Signifikanz gibt
an, ob die Korrelation einer Stichprobe hoch genug ist, um den Schluss
zuzulassen, dass der Zusammenhang auch in der Grundgesamtheit vorhanden
ist.
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Die Korrelationsanalyse ist eine Methode zum Messen von Zusammenhängen
zwischen zwei Größen. Als Maß zur Kennzeichnung, wie stark oder wie
wenig eine Variable mit der anderen korreliert, dient der
Korrelationskoeffizient r (siehe auch: Korrelation).
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Durch die Nutzung des Kostenrückgangs bei entsprechend großen Absatzmengen und dem konsequenten Ausschöpfen von Rationalisierungspotentialen kann innerhalb der Branche ein Kostenvorsprung und damit ein Wettbewerbsvorteil erzielt werden (Porter 1980). Die Kostenführerschaft ist die Voraussetzung einer Preisführerschaft, muss jedoch nicht dazu führen.
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Nicht alle Kunden sind gleich. Manche Kunden sind wertvoller als andere. Mit 20 Prozent der Kunden werden oft 80 Prozent des Umsatzes getätigt. Während profitable Stammkunden hohe Deckungsbeiträge bringen, rechnen Wechselkäufer und Schnäppchenjäger oftmals zu den Verlustbringern. Warum also sollten Sie alle Kunden gleich behandeln? Eine differenzierte Kundenbetreuung setzt jedoch die Ermittlung des Wertes voraus, den der einzelne Kunde für Ihr Unternehmen besitzt. Erst dann können Sie den angemessenen Marketingaufwand (z.B. Besuchsfrequenz) für jeden Ihrer Kunden bestimmen.
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Kundenbindung hat die Aufgabe, bestehende Kunden an das Unternehmen zu binden, um mit diesen weitere Umsätze zu generieren. Die Kosten für die Pflege einer bestehenden Kundenbeziehung werden 10mal geringer eingeschätzt als die Kosten für die Neukundengewinnung.
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Summe von Maßnahmen, die zusammen nicht nur zufriedene Kunden erzeugen sollen, sondern darüber hinaus auch zu häufigeren Besuchen der Anbieterseiten, zusätzlichen Verkäufen und allgemein zur Kundenbindung führen und so die Bereitschaft zum Anbieterwechsel mindern sollen.
...
Als Kundenkontaktpunkte werden die Punkte definiert, an denen der Kunde
direkt auf die Leistungen des Anbieters trifft. An diesen
Kontaktpunkten finden die Kundenerlebnisse statt. Die
Ermittlung der relevanten Kontaktpunkte und der gültigen Kriterien für
die Qualität in den Kontaktpunkten ist die Hauptaufgabe bei der
Konzeption eines Messmodells für die Kundenzufriedenheit.
...
Bezeichnet die innnere Bindung eines Kunden an einen Anbieter. Die Loyalität des Kunden drückt sich aus durch eine generelle positive Einstellung des Kunden gegenüber dem Anbieter und der Wiederkaufbereitschaft. Die positive Einstellung zeigt sich beispielsweise anhand von Verhaltensweisen wie der Weiterempfehlung des Anbieters bei Familie, Freunden und Bekannten sowie dem Kauf von zusätzlichen Produkten bei dem entsprechenden Anbieter.
...
Als Kundensegment wird eine Teilmenge der Kundschaft definiert, die
in ihrem Nachfrageverhalten und Anspruchsniveau ähnlich gelagert ist.
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Mittels einer Kundenwertanalyse (Deckungsbeitrag, Marketingkosten, Potential, Umsatz u.a.) ist der heutige und zukünftige (pagatorische) Wert eines Kunden oder einer Kundengruppe aus Anbietersicht zu klären (Kundenbewertung).
...
Kundenzufriedenheit ist das Ergebnis eines kognitiven und affektiven Evaluierungsprozesses, in dessen Rahmen eine geforderte oder gewünschte Soll-Leistung mit der tatsächlich wahrgenommenen Ist-Leistung verglichen wird. Das Zufriedenheitsurteil bezieht sich hierbei auf die Gesamtheit der Erfahrungen mit einem bestimmten Anbieter und dessen Produkten. Die Kundenzufriedenheit stellt eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für Kundenbindung dar.
...
Beim Käufermarkt ist das Angebot größer als die Nachfrage (Überfluss an Gütern, Macht der Nachfrager).
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L
Dies beschreibt eine Webseite, die als Reaktion auf eine spezifische Suchanfrage oder nach dem Anklicken einer Werbeanzeige aufgerufen wird.
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Als Lead wird die komplette Kontaktadresse eines Besuchers bezeichnet, die er im Rahmen eines Gewinnspiels, einer Umfrage oder eines allgemeinen Feedbacks angibt.
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Das Lebenszyklusmodell beschreibt, dass Märkte, Produkte und Technologien unterschiedliche Phasen (Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung, Versteinerung) bezüglich ihres Umsatzpotentials durchlaufen.
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Auch Favoriten genannt, andere Bezeichnung für Bookmarks.
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Unterlegte Stelle im Text, die auf einen anderen Text oder eine andere Web-Site verweist und sie auf den Bildschirm bringen kann, wenn sie mit einem Mausklick aktiviert wird.
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Das Messen angeklickter Hyperlinks, um den Erfolg von Mailings auszuwerten. Aus Datenschutzgründen darf jedoch nicht gespeichert werden, welche E-Mail-Adresse auf einen Hyperlink geklickt hat. Die Auswertung hat anonymisiert zu erfolgen.
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Bei einem Linktausch wird auf der eigenen Website eine andere Website vorgestellt und ein Link auf diese Site gelegt. Im Gegenzug stellt der Partner Ihre Website vor und verlinkt diese mit Ihrer Website.
Ein Linktausch sollte nur mit Websites vorgenommen werden, die thematisch mit der eigenen Site verwandt sind. Dadurch werden auch nur die Nutzer angesprochen, von denen ein Interesse an Ihrer Site angenommen werden kann. Zudem ziehen einige Suchmaschinen bei der Anordnung der gefunden Suchergebnisse die Anzahl der Links auf diese Site als Kriterium heran. Eine hohe Anzahl von Links auf die eigene Website hat dementsprechend einen positiven Effekt auf die durch diese Suchmaschinen generierten Besuche.
Ein Linktausch ist in der Regel kostenlos.
Es sollte darauf geachtet werden, dass sich die neue Seite auch in einem neuen Fenster des Browsers öffnet, um dem Nutzer die Möglichkeit zu geben, problemlos auf Ihre Site zurückzukehren. Zudem sollten nur solche Links vorgenommen werden, die für Ihre Nutzer thematisch interessant sind und Ihnen damit einen Mehrwert bieten.
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Linux ist eine Variante von Unix, einem sehr leistungsfähigen Betriebssystem für Mehrbenutzer- und Netzwerkbetrieb, das auf der Basis der Programmiersprache C entwickelt wurde und ständig weiterentwickelt wird. Linux bekommt man als Quellcode, kann also bei Bedarf Änderungen am Betriebssystem vornehmen. Das Programm kann man kostenlos aus dem Internet herunterladen, auch wenn das wegen der Telefonkosten keinen Sinn macht. Daher gibt es eine ganze Reihe von Herstellern, die das eigentlich kostenlose Linux kostenpflichtig vertreiben. Der Hersteller packt sinnvolle Programmpakete, sogenannte Distributionen, zusammen, etwa mit einem anwenderfreundlichen Installationsprogramm, liefert ein Handbuch mit und leistet für eine bestimmte Zeit kostenlosen Support.
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Listbroking bezeichnet die Vermittlung von Adressenlisten im Direktmarketing.
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Als Live-Server wird die Software- oder Hardwarekomponente im technologischen Serverkonzept eines WCMS bezeichnet, auf der die freigegebenen Inhalte aus dem WCMS für die Öffentlichkeit oder die geschlossene Nutzergruppe bereitgestellt wird. Mittels dynamischen Webseiten mit Platzhaltern werden beim Abruf aktuelle Daten aus Datenbanken geholt und zu einer Webseite zusammengestellt.
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In Logfiles werden wichtige Daten über die Aktivitäten auf einer Website gesammelt, wie z.B. die Visits (zusammenhängende Besuche), PageImpressions (Sichtkontakt mit einer Website) oder die Dauer des Aufenthalts eines Users. Logfiles können für mögliche Verbesserungen an Homepages ausgewertet werden.
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Anmeldung an einem Rechner, wobei die Benutzerkennung und ein persönliches Passwort abgefragt werden. Im WWW werden durch Logins geschützte Angebote von öffentlich zugänglichen abgegrenzt. Zugleich dient der Login der Identifizierung des Anwenders und ermöglicht somit, genauere Nutzerprofile zu erstellen.
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M
M-Commerce (Mobile Commerce)
Unter M-Commerce versteht man E-Commerce mit Mobilgeräten, d.h. drahtlosen, internetfähigen Geräten wie WAP-Handys, Webpads oder PDAs. M-Commerce ermöglicht Nachrichten- oder Informationsdienste via SMS, Mobile Banking, Mobile Auktionen oder drahtlosen Online-Einkauf.
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Als Mail-Server bezeichnet man den Rechner eines Internet-Service-Providers, der die Abwicklung des E-Mail-Verkehrs ermöglicht.
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Wird ein Mailserver mit massenhaft E-Mails (die u.U. große Dateianhänge haben) "bombardiert", wird dieser Angriff als Mailbomb bezeichnet. Unter Umständen kann ein solcher Angriff den Absturz des Servers und damit den Ausfall des ganzen Systems verursachen.
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Elektronischer Briefkasten. In einer Mailbox werden eingehende E-Mails gesammelt und zwischengespeichert.
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Oberbegriff für Werbesendungen (z.B. Brief, SMS, E-Mail), die den Empfänger per (zum Teil elektronischer) Post erreicht.
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Adressendatei, in der die Kundenadressen gespeichert sind.
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Marketing-Controlling bezeichnet das Controlling der Maketingaktivitäten eines Unternehmens. Im Rahmen des Marketing-Controlling sollten nicht nur die bloßen Kosten (z.B. für Werbung und Verkaufsförderung) budgetiert und überwacht werden, sondern vielmehr auch Zielgrößen wie Kundenzufriedenheit und der Customer Lifetime Value analysiert werden.
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Ein Marketing-Instrument ist eine Aktions- bzw. Handlungsalternative, welche die Marktbeziehungen gestaltet und der Realisierung des unternehmerischen Leistungsangebots dient. Die Instrumente werden je nach Autor unterschiedlich gegliedert: Product, Price, Place und Promotion (McCarthy 1964) oder Produkt- und programmpolitische Entscheidungen, kontrahierungspolitische Entscheidungen, distributionspolitische Entscheidungen, kommunikationspolitische Entscheidungen, mixpolitische Entscheidungen (Meffert 2000). Wir gliedern die Instrumente in eine Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik.
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Der Begriff Marketing-Management findet in zweifacher Weise Anwendung: Zum einen versteht man hierunter die Planung, Organisation, Steuerung, Umsetzung und Kontrolle von Marketingstrategien und -aktivitäten. Dieser funktionale Begriff bezieht sich also auf die Aufgaben und Inhalte des Marketing-Management. Zum anderen bezeichnet man auch den Personenkreis im Unternehmen, der diese dispositiven Aufgaben im Marketing übernimmt, als Marketing-Management. Bei dieser institutionellen Begriffsfassung geht es also um personelle Zuständigkeiten und Kompetenzen im Marketing.
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Sinnvolle Kombination der absatzpolitischen Instrumente Produktpolitik (Product), Preispolitik (Price), Kommunikationspolitik (Promotion), Distributionspolitik (Place), die auch 4P genannt werden.
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Die Marketingkonzeption ist eine umfassende schriftliche Ausarbeitung, die alle das Unternehmen und seine Produkte betreffenden marketingpolitischen Instrumente beinhaltet. Sie verfolgt das Ziel, die jeweiligen Zielgruppen zu beschreiben, ihre Bedürfnisse zu wecken und ihnen glaubhaft die Befriedigung ihrer Bedürfnisse durch das entsprechende Produkt aufzuzeigen. Eine Marketingkonzeption umfasst stets gewisse Standardkomponenten, zu denen Marketingziele, Zielgruppen, eine Konkurrenzanalyse und das absatzpolitische Instrumentarium gehören.
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Global gesehen schließt die Marketingplanung alle Zielvorgaben, Strategien und Maßnahmen zur erfolgreichen Ausrichtung des Unternehmens auf den Markt ein. Die Kerninhalte konzentrieren sich dabei auf den Markt, die Produkte, die Kommunikation und das Management. Bei der Planung ist darauf zu achten, dass alle Faktoren genügend Berücksichtigung finden, da bei fehlenden oder mangelhaften Planvorgaben die Wirkung der gesamten Planung in Frage gestellt ist. Am besten wird die Planung in einer ganzheitlichen Marketingkonzeption zusammengefasst.
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Marketingstrategien sind Grundsatzentscheidungen zur Erreichung aufgestellter Marketingziele. Die Aufgabe von Marketingstrategien besteht in der Festlegung eines Orientierungsrahmens für die zielgerechte Ausrichtung und Kanalisierung von operativen Marketingmaßnahmen. Marketingstrategien bestimmen damit die langfristige marktorientierte Ausrichtung des Unternehmens. Die Planung und Koordination von Marketingstrategien ist eine wesentliche Aufgabe des Marketing-Managements. Grundlage für die Strategieformulierung sind eine umfassende Analyse und Prognose der internen und externen Ist-Situation sowie klare Marketingziele.
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Die Marktdurchdringung (Marktpenetration) ist die Ausschöpfung des Marktpotentials mittels bestehender Produkte in bestehenden Märkten. Bei der Marktdurchdringung (penetration policy) erfolgt der Markteintritt mit relativ tiefen Preisen, um relativ schnell einen hohen Marktanteil zu erreichen, die Erfahrungskurve zu nutzen, um so mögliche Nachahmer abzuwehren und später die Preise sukzessiv zu erhöhen.
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Bei der Marktentwicklung werden für eine bestehende Leistung neue Märkte bzw. Teilmärkte (Marktsegmente) gesucht. Diese Erschliessung bisher nicht bearbeiteter Märkte ist eine naheliegende Strategie der Produkt-Markt-Strategien.
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Marktforschung (Marketing-Forschung) ist "die systematische und objektive Gewinnung und Analyse von Informationen, die zur Erkennung und Lösung von Problemen im Bereich des Marketing dienen" (Green/Tull 1982).
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Wichtige Voraussetzung für eine differenzierte Zielkundenansprache. Bei der Marktsegmentierung werden die Kunden bzw. Abnehmer nach unterschiedlichen Kriterien gruppiert.
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Zuschneiden von Leistungen eines Unternehmens nach dem Baukastenprinzip auf die individuellen Wünsche der Kunden (Maßanfertigung in der Massenfertigung).
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Gegensatz zur persönlichen Kommunikation. Bei der Massenkommunikation findet eine Übermittlung von Aussagen bzw. Informationen an einen großen Empfängerkreis statt.
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Im Massenmarketing setzt ein Anbieter ein Marketing-Konzept um, das möglichst alle Käufer ansprechen soll (undifferenziertes Marketing).
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Media-Mix, auch Medien-Mix genannt, bezeichnet den gleichzeitigen oder zeitlich gestaffelten Einsatz verschiedener Medien, der im Rahmen einer (Werbe-)Aktion eine optimale Wirkung erzielen soll.
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Ziel vieler Kundenbindungsprogramme ist es, Mehrwert, also Zusatznutzen zu schaffen und so die Kunden an das Unternehmen zu binden. Mehrwert kann u.a. durch Events, Mitgliedschaften, Personalisierung, Selbstbedienung, Communities, kostenlose Zusatzangebote und dgl. erzeugt werden.
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HTML-Befehle, die nicht zu einer Darstellung führen, sondern zusätzliche Informationen über das Angebot bereitstellen. Über Metatags kann unter anderem die automatische Einordnung von Webseiten in eine Suchmaschine beeinflusst werden.
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Das Kunstwort Modem ist die Abkürzung für Modulator/Demodulator. Ein Modem wird benötigt, um die digitalen Informationen eines Computers über ein analoges Netz wie das Telefonnetz zu übertragen. Das Modem wandelt die digitalen Daten beim Absender in Schwingungen um, die über die Leitung transportiert werden können. Am anderen Ende werden diese analogen Signale wieder digitalisiert. Mit einem Modem kann jeder Haushalt, der über einen Telefonanschluss und einen Computer verfügt, Faxe empfangen und versenden, an Online-Diensten bzw. dem Internet teilnehmen oder andere Formen der Datenfernübertragung nutzen.
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Multi Channel Marketing ist die Integration und Synchronisation der verschiedenen Wege zum Kunden (Call Center, Einzelhandel, Messe u.a.), um die Kundenkontakte zu erhöhen, die anbietende Unternehmung bzw. ihre Marken und Produkte als eine Einheit zu erfahren sowie zu erleben (Corporate Image).
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Integration unterschiedlicher Medien (Bild, Text, Film, Grafik).
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N
Bewegung eines Besuchers auf den Seiten einer Web-Präsenz. Eine einfache Navigation ist notwendig, damit Interessenten rasch die benötigten Informationen finden können. Je komplexer die Struktur der Website, um so mehr Besucher brechen einen Besuch vorzeitig ab.
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Allgemein anerkannte Umgangsformen im Internet.
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Werbemaßnahmen in Online-Diensten.
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Wichtige Aufgabe des Online-Marketing. Dabei ist zu beachten, dass die Altkunden nicht vernachlässigt werden. Die Ansprache der Neukunden und die Produktgestaltung darf sich allerdings nicht zu weit von den Bedürfnissen der Altkunden entfernen, da ansonsten auf der einen Seite Kunden hinzugewonnen, aber auf der anderen Seite auch verloren werden.
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Ein News-Server ist ein Rechner, der Newsgroups verwaltet. Er stellt die Verbindung zwischen Newsgroups, Newsreader-Clients und anderen Servern her.
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Eine im Usenet organisierte Diskussionsgruppe. Eine Newsgroup stellt ein Diskussionsforum dar, das veröffentlichte Beiträge zu unterschiedlichen Themen enthält. Alle Besucher können die Beiträge lesen, auf sie antworten oder neue eigene Beiträge senden.
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Regelmäßig erscheinende Information, die an einen elektronischen Verteiler versendet wird. Newsletter-Abonnenten können mit verschiedenen Beiträgen zu verschiedenen Themen bedient werden. Unternehmen setzen Newsletter als Marketinginstrument, Informationsmedium und zum Zweck der Kundenbindung ein. Newsletter eignen sich außerdem für den Versand von Pressemitteilungen.
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Wird in einem Newsletter eine Werbe-Anzeige platziert, so spricht man von Newsletter-Sponsorship.
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Der Begriff Newsreader bezeichnet ein Programm, das das Abonnieren von Newsgroups, sowie das Lesen und Posten von Artikeln ermöglicht.
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Nutzerprofile ermöglichen die Verteilung zielgerichteter Informationen, individueller Angebote und Marketingaktionen an einzelne Kunden oder kleine Kundensegmente.
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O
OCI Punchout ist ein Begriff aus dem Bereich des E-Procurement (elektronische Beschaffung), der sich auf eine Integrationstechnologie bezieht, die es Unternehmen ermöglicht, direkt aus ihrem eigenen Beschaffungssystem auf den Online-Katalog eines Lieferanten zuzugreifen. OCI steht für "Open Catalog Interface" und ist ein Standardprotokoll, das von SAP entwickelt wurde.
Unser Video mit Erklärungen von Punchout
Hier sind die wichtigsten Aspekte des OCI Punchouts:
Funktionsweise von OCI Punchout
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Integration mit dem Beschaffungssystem: Unternehmen haben ein internes Beschaffungssystem (z.B. SAP Ariba, Oracle Procurement Cloud), aus dem sie auf die Kataloge ihrer Lieferanten zugreifen können.
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Punchout-Prozess: Ein Mitarbeiter initiiert den Punchout-Prozess, indem er auf eine spezielle Schaltfläche oder einen Link im internen Beschaffungssystem klickt. Dies leitet den Benutzer auf die Webseite des Lieferanten weiter, ohne das Beschaffungssystem zu verlassen.
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Navigation und Auswahl: Der Benutzer kann nun im Online-Katalog des Lieferanten nach Produkten suchen, diese auswählen und in einen Warenkorb legen. Während dieser Zeit bleibt der Benutzer im Kontext des internen Beschaffungssystems.
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Rückkehr zum Beschaffungssystem: Sobald der Benutzer den Warenkorb im Lieferantenkatalog gefüllt hat, kehrt er mit einem Klick auf eine spezielle Schaltfläche (meist „Bestellung abschließen“ oder „Zurück zum Beschaffungssystem“) in das interne Beschaffungssystem zurück. Die im Warenkorb ausgewählten Artikel werden automatisch in das Beschaffungssystem übertragen.
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Bestellvorgang: Im internen Beschaffungssystem kann der Benutzer die Bestellung überprüfen, freigeben und abschließen. Die Bestellung wird dann an den Lieferanten gesendet.
Vorteile des OCI Punchouts
- Benutzerfreundlichkeit: Mitarbeiter können nahtlos auf umfangreiche und aktuelle Produktkataloge zugreifen, ohne das Beschaffungssystem zu verlassen.
- Aktuelle Informationen: Der Zugriff auf Echtzeit-Informationen über Preise und Verfügbarkeit direkt vom Lieferanten.
- Zeitersparnis: Der Prozess ist effizient und spart Zeit im Vergleich zu herkömmlichen Methoden, bei denen Kataloge manuell durchsucht werden müssen.
- Fehlerreduktion: Durch die direkte Übertragung der Produktinformationen in das Beschaffungssystem werden Eingabefehler minimiert.
- Automatisierung: Der Prozess kann automatisiert werden, was die Effizienz und Genauigkeit weiter erhöht.
Technische Details von OCI
- XML-basierte Kommunikation: OCI nutzt XML (Extensible Markup Language) für die Datenübertragung zwischen dem Beschaffungssystem und dem Lieferantenkatalog.
- Schnittstellen-Parameter: OCI verwendet eine Reihe von Parametern, die Informationen wie Benutzer-ID, Sitzungs-ID, Rückkehr-URL und mehr enthalten, um den Punchout-Prozess zu ermöglichen.
- Sicherheitsaspekte: Authentifizierung und Autorisierung sind wichtige Aspekte, um sicherzustellen, dass nur berechtigte Benutzer auf die Lieferantenkataloge zugreifen können.
Beispiel für den Ablauf eines OCI Punchouts
- Initiale Anfrage: Ein Benutzer klickt auf „Punchout“ im Beschaffungssystem.
- Weiterleitung: Der Benutzer wird auf die Webseite des Lieferanten weitergeleitet.
- Auswahl der Produkte: Der Benutzer wählt Produkte aus und fügt sie dem Warenkorb hinzu.
- Rückkehr: Der Benutzer klickt auf „Bestellung abschließen“ und kehrt zum Beschaffungssystem zurück.
- Überprüfung und Bestellung: Die ausgewählten Produkte erscheinen im Beschaffungssystem, wo der Benutzer die Bestellung überprüft und abschließt.
Fazit
OCI Punchout ist ein leistungsfähiges Werkzeug im Bereich des E-Procurement, das Unternehmen dabei unterstützt, den Beschaffungsprozess effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten. Durch die nahtlose Integration von Lieferantenkatalogen in interne Beschaffungssysteme können Unternehmen Zeit sparen, Fehler reduzieren und stets aktuelle Produktinformationen nutzen.
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OEM (Original Equipment Manufacturer)
OEM steht für Original Equipment Manufacturer und bezeichnet Hersteller einer Software- oder Hardware-Komponente, die zu einem Komplettangebot gehört. Ein Beispiel hierfür ist die Festplatte von Hersteller X, die Anbieter Y billiger kaufen als selbst herstellen kann. Bei Produkten, die mit OEM-Komponenten ausgestattet sind, sollte ein besonderes Augenmerk auf eventuelle Garantieleistungen gelegt werden.
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OLAP (Online Analytical Processing)
Mit OLAP bezeichnet man die Analyse und Auswertung von multidimensional aufbereiteten Daten (Multidimensionale Daten), um Informationen für Unternehmensentscheidungen zu gewinnen. OLAP strukturiert Daten auf hierarchische Weise und erlaubt in der Regel sowohl Einzel- als auch Trendanalysen sowie die Zusammenfassung und Rotation (Pivoting) von Daten für Vergleichsberechnungen. OLAP beschreibt auch eine Kategorie von Werkzeugen (OLAP-Werkzeuge), die aus dem Datenbestand eines Unternehmens geschäftsrelevante mehrdimensionale Datenverknüpfungen extrahieren und deren Analyse aus verschiedenen Blickwinkeln (Dimensionen) ermöglichen. Dazu wird zunächst ein Extrakt aus der relationalen (Datenbank) entnommen, in eine denormalisierte Form gebracht und in einem multidimensionalen Datenwürfel (PowerCube) abgelegt. Auf diesen lassen sich mit den entsprechenden Werkzeugen die oben beschriebenen Analysen ausführen.
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Marketing, das das Ziel hat, sich an den spezifischen Bedürfnissen jedes einzelnen Kunden bzw. Interessenten zu orientieren. Beim One-to-One-Marketing wird jeder Kunde persönlich angesprochen und erhält individuell auf ihn zugeschnittene Angebote. Der Grundsatz des One-to-One-Marketing ist es, unterschiedliche Kunden auch individuell zu behandeln.
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Online Marketing ist kein eigentliches Marketing, sondern die Nutzung elektronischer Medien (Internet u.a.) im Rahmen des Marketing, beispielsweise elektronische Produktinformationen oder Dienstleistungen (E-Banking u.a.).
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Oberbegriff für E-Commerce und M-Commerce.
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Eine Online-Community ist eine Gruppe von Menschen, die ähnliche Interessen haben und das Internet – darunter Websites, E-Mails und Messaging – verwenden, um langfristig zu kommunizieren, zusammenzuarbeiten und ihre Interessen zu verfolgen.
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Online-Service umfasst alle Serviceleistungen eines Anbieters, die im World Wide Web (www) abrufbar sind. Diese Leistungen bieten dem Kunden die Möglichkeit, Informationen interaktiv zu erhalten und damit Probleme eigenständig zu lösen.
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Als Online-Shop wird eine Website bezeichnet, auf der ein Unternehmen Produkte und/oder Dienstleistungen zum Kauf anbietet.
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Maßzahl für das E-Mail-Marketing. Die Opening Rate gibt die Anzahl der Empfänger an, die eine (Werbe-) Mail tatsächlich geöffnet haben.
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Beim Opt-In-Modell erklärt der User aktiv sein Einverständnis damit, E-Mails zu empfangen. Der massenhafte Versand werblicher E-Mails ist in Deutschland ohne Opt-In des Empfängers nicht erlaubt.
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Beim Opt-Out-Verfahren hat der Empfänger einer Werbe-E-Mail die Möglichkeit, sich aus der Verteilerliste des Anbieters entfernen zu lassen, wenn er keine weitere Werbung wünscht.
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Besucher, die beispielsweise durch einen Instagram-Post oder Suchergebnisse auf Google auf eine Webseite gelangen.
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Deutsches Synonym: von der Stange. Meint also Fertigprodukte, die eine übergreifende Anforderung erfüllen können. Passt bei vielen Gelegenheiten.
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P
Page Impressions oder Page Views bezeichnen die Anzahl von Abrufen einer Webseite durch einen Benutzer. Page Impressions sind ein wichtiges Maß zur Bewertung der Reichweite von Werbemaßnahmen im Internet. Problematisch bei diesem Maß ist jedoch, dass derselbe Besucher bei wiederholten Besuchen auch jedes Mal wieder neue Page Impressions erzeugt.
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Andere Bezeichnung für Page Impression.
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Individuelles und geheimes Schlüsselwort, das dem Nutzer zur Identifikation bei einem Computer, einem lokalen Netz, einem Dienst (z.B. E-Mail), einem Internet-Zugangsprovider oder bei einem Online-Dienst dient.
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PDA (Personal Digital Assistant)
Mobiler elektronischer Kleincomputer mit Kalender-, Datenbank-, E-Mail- und Notizfunktion. Kann zum Beispiel mit dem eigenen Outlook oder Firmendatenbanken abgeglichen werden, so dass Sie auch unterwegs auf die aktuellsten Daten zugreifen können.
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PDF (Portable Document Format)
PDF bezeichnet ein Format von Adobe, das plattformunabhängig zu lesen ist.
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Englische Bezeichnung für "Erlaubnis-Marketing". Hier handelt sich um Marketing, bei dem Werbung oder Informationen (auch per E-Mail) an einen Kunden nur mit dessen Erlaubnis verschickt werden. Ziel dieser Botschaften ist es, dem Adressaten maßgeschneiderte Informationen zukommen zu lassen und dadurch hohe Aufmerksamkeit zu erreichen.
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Ein Kundenbindungsinstrument, Angebote und Informationen werden auf der Basis eines persönlichen Nutzerprofiles individuell angepasst.
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Erweiterung für Browser zur Darstellung von nicht im HTML-Standard vorgesehenen Daten. Zu den bekanntesten Plug-ins gehören: QuickTime und Flash für Videos, Acrobat Reader für die Anzeige von PDF-Dateien, Shockwave für Multimedia-Anwendungen und RealAudio/RealVideo für Musik und Video. Aus der Sicht des Online Marketings haben Plug-ins einen entscheidenden Nachteil: Zwar kann durch sie die Funktionalität und Optik einer Website aufgewertet werden, der Nutzer muss dazu aber zunächst das benötigte Plug-in installieren. Zum einen scheuen viele Internetnutzer vor diesem Prozess zurück, zum anderen sind nicht alle Plug-ins für alle Hardwareplattformen und Browser verfügbar, so dass die Plattformunabhängigkeit des WWW durch Plug-ins unterlaufen wird und nicht jeder Besucher die gesamte angebotene Funktionalität nutzen kann.
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Der Point of Purchase ist der Ort, wo eine Kaufentscheidung stattfindet, beispielsweise vor dem Regal.
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Online-Werbeform, bei der eine Werbebotschaft in einem neuen Fenster automatisch geöffnet wird. Unseriöse Web-Anbieter, die sich durch die Einblendung von Bannern finanzieren, öffnen zum Teil gleich zahlreiche Pop-up-Fenster auf dem Rechner des Anwenders, ohne dass sich dieser dagegen wehren könnte. Pop-ups werden auch von Providern verwendet, um kostenlose oder sehr günstige Webspace-Angebote durch Werbeeinblendungen zu finanzieren. Hierbei hat der Seitenbetreiber keinen Einfluss auf die Werbeeinblendungen.
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Unter einer Portal-Website versteht man eine Website, die ein »Eingangstor zum Internet«, einen ersten Anlaufpunkt für das Surfen im World Wide Web, darstellen will. Was die Homepage für eine Website ist, wollen Portals für das Internet sein. Allerdings zeigen neuere Untersuchungen, dass die wenigsten allgemeinen Portale profitabel arbeiten. Der Trend geht daher zu B2B sowie themenbezogenen Portalen. Im Online-Marketingmix stellt die Kooperation mit einer Portalsite für einen Webanbieter eine großartige Möglichkeit dar, seine Seiten einem großen Publikum zu präsentieren. Allerdings ist die Chance, eine Partnerschaft mit einem Portal einzugehen, recht gering und in der Regel mit hohen Kosten verbunden.
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Der Point of Sale ist der Ort, an dem eine Leistung gekauft wird, beispielsweise an der Kasse. Der Point of Sale kann mit dem Point of Purchase (POP) gleichgesetzt werden.
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PostgreSQL ist ein objektrelationales Datenbankmanagementsystem (ORDBMS), das als Open-Source-Programm frei verfügbar ist. Als objektrelationales Datenbanksystem implementiert PostgreSQL die Speicherung nicht atomarer Daten, Vererbung und Objektidentitäten und erlaubt Benutzern, das System um selbstdefinierte Datentypen, Operatoren und Funktionen zu erweitern. Die Unterstützung der referentiellen Integrität und ein fortschrittliches Transaktionsmanagement gehören ebenfalls zu den Leistungsmerkmalen von PostgreSQL, wie die Definition von Triggern und Regeln, mit denen Zugriffe auf Datenbankobjekte gesteuert werden können.
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Als Postings bezeichnet man Beiträge in Newsgroups. Posten ist der Vorgang des Versendens.
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Bezahlung pro Klick auf eine Werbeanzeige
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Bezahlung pro neue Registrierung
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Kosten entstehen erst bei erfolgreichem Kaufabschluss
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PPS-Systeme (Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme)
Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme steuern Produktions- und Arbeitsabläufe von der Angebotserstellung bis zum Versand. Ziel des Einsatzes solcher Systeme sind vor allem hohe Lieferbereitschaft/Termintreue, geringe Lagerbestände, kurze Durchlaufzeiten und hohe Kapazitätsauslastung.
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Preisbündelung (pricebundling) ist das Bündeln von Paketen aus Sach- und/oder Dienstleistungen mit den Möglichkeiten der Auslastung von Leistungspotentialen und der Schaffung von Leistungen aus einer Hand (one stop shopping) zwecks Reduktion des Kundenrisikos.
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Preisdifferenzierung dient der differenzierten Marktbearbeitung und kann nach personellen, quantitativen, räumlichen und zeitlichen Kriterien erfolgen. Preisbündelung ist eine Sonderform der Preisdifferenzierung.
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Preiselastizität misst die mengenmässige Reaktion der Nachfrager auf Preisänderungen der Anbieter.
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Der Primacy-Recency-Effekt besagt, dass die Anzeigen zu Anfang und am Schluss eines Werbeträgers, beispielsweise einer Zeitschrift, die höchsten Erinnerungswerte aufweist.
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Product Placement ist die Plazierung von (Marken-)Produkten in Handlungen von Filmen, Radio- oder TV-Sendungen.
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Sammeln von Daten über die Gewohnheiten von Besuchern mit dem Ziel, ein Kundenprofil anzulegen und dieses zu Marketingzwecken zu nutzen.
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Dienstleistungsanbieter im Kommunikationsbereich. Während Service-Provider die Netze und Leitungen zur Verfügung stellen und die dazu notwendige Hardware managen, sorgen Content-Provider für die Daten, Informationen und Inhalte im Netz.
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Ein Proxy-Server fungiert als Zwischenspeicher für häufig benötigte Informationen mit dem Ziel, die Netzlast zu reduzieren. Zahlreiche Internet Service Provider setzen Proxy-Server ein, um den Kunden einen schnellen Zugriff auf das Word Wide Web zu ermöglichen.
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Informationsbeschaffung im Internet, wobei der User sich die Informationen selbst holt.
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Beschaffung von Informationen im Internet. Dabei werden die Informationen zum User gebracht (z.B. durch Abonnieren verschiedener Dienste).
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R
Eintrag im Logfile, der angibt, von welcher Seite (URL) aus der Surfer auf die abgerufene Webseite gelangt. Damit kann einerseits der Erfolg von Online-Promotion-Maßnahmen gemessen, andererseits aber auch der Weg der Surfer durch das eigene Angebot verfolgt werden. Auch die Suchbegriffe, die den Besucher von einer Suchmaschine auf das eigene Angebot gelenkt haben, lassen sich häufig aus dem Referer-Eintrag entnehmen.
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Die Regressionsanalyse untersucht die Abhängigkeit zwischen einer abhängigen und einer unabhängigen Variablen. Die einfachste Regression ist die lineare Regression. Bei der
linearen Regression wird ein linearer Zusammenhang zwischen den
unabhängigen Variablen (den Regressoren) und der abhängigen Variablen
(Regressanden) unterstellt.
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Die Regressionsgerade ist die Linie, die die quadrierten Differenzen zur abhängigen Variable minimiert. Der Steigungskoeffizient dieser Linie ist ein Ausdruck für die Effektivität der unabhängigen Variablen als Treibervariable.
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Die Reklamation ist ein Sonderfall der Beschwerde. Sie beinhaltet einen konkreten Rechtsanspruch des Beschwerdeführers gegenüber dem
Unternehmen.
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Ein Relaunch ist die Produktveränderung (Produktvariation) und/oder die Intensivierung der Marketing-Aktivitäten in der Sättigungs- oder Degenerationsphase eines Produktes (Phasen Produktlebenszyklus), um es den veränderten Marktanforderungen anzupassen.
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Englisch für "Antwort". Als Response bezeichnet man Reaktionen auf Werbemaßnahmen (z.B. Anfragen, Bestellungen).
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Adressliste, in die sich jeder aufnehmen lassen kann, der keine Direktwerbung von Unternehmen erhalten möchte, zu denen keine Kundenbeziehungen bestehen. Beim E-Mail-Marketing empfiehlt sich der Betrieb einer eigenen internen E-Mail-Robinsonliste, damit Empfänger nicht gegen Ihren Willen mit E-Mails belästigt werden können.
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(auch Spider oder Crawler genannt) ist ein Werkzeug zum automatischen Sammeln von Informationen. Per Software-Programm werden Internet-Inhalte automatisch durchkämmt. Die Ergebnisse werden in riesigen Datenbanken gespeichert, die dann von Suchmaschinen genutzt werden können.
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ROI (Return on Investment)
Der Return on Investment ist ein Maß für die Rentabilität des investierten Kapitals.
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S
Eine Schnittstelle ist eine Übergangs- und Verbindungsstelle zwischen zwei Systemen. Sie ermöglicht die Kommunikation zwischen den Systemen.
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SEO bedeutet Search-Engine-Optimization und bezeichnet Maßnahmen, die der besseren Platzierung von Websites und Webshops bei Suchmaschinen wie Google, Bing, Yahoo,... dienen. SEO ist ein Teilgebiet des Online-Marketing und wird oft gemeinsam mit SEM (Search Engine-Marketing) verwendet. Dabei geht es bei SEO vorrangig um eine bessere, hohe Platzierung in den Suchergebnissen, während SEM hauptsächlich für bezahlte Werbung z.B. in Form von Keyword-Advertising verwendet wird.
(Quelle und weitere Informationen: http://t3n.de/tag/seo)
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Rechner oder Software, die die Aufgabe haben, einem Client Daten zur Verfügung zu stellen.
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Bei Signaturen handelt es sich um Anhänge (Anhängsel) am Ende einer E-Mail. Die Signatur beinhaltet Daten über den Absender und ermöglicht so seine Identifikation.
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Bezeichnet die Gesamtheit aller Elemente und Funktionen, die über eine Webadresse erreicht werden können. Eine Site ist eine Domainadresse mit entsprechenden Inhalten.
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Skaleneffekte (economic of scale) sind Kostendegressionen bei ansteigender Kapazitätsauslastung und/oder ansteigender Kapazitätsgrössen (Betriebsgrösseneffekt).
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Eine Anwendung oder ein Dienst ist für eine unterschiedliche Anzahl von Endkunden und Anforderungen gestaltbar ohne die innere Struktur zu verändern.
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SMS (Short Message Service)
Mobile Übermittlung von kurzen Textnachrichten.
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Spam bezeichnet eine unerwünschte Werbebotschaft per E-Mail oder SMS. Sie kann mit Postwurfsendungen und ungebetenen Werbe-Telefonanrufen verglichen werden und ist in vielen Ländern nicht erlaubt. Spam wird oft als "Bulk-Mail" (= Massenaussendung) verschickt.
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Sender Policy Framework (SPF) ist ein E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, das hilft, E-Mail-Spoofing zu verhindern. Es ermöglicht Domaininhabern festzulegen, welche IP-Adressen oder Server berechtigt sind, E-Mails im Namen ihrer Domain zu senden. SPF ist eine wichtige Komponente der E-Mail-Sicherheit und arbeitet oft zusammen mit DKIM und DMARC, um ein umfassendes Schutzsystem zu bieten.
Wie SPF funktioniert
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Erstellung eines SPF-Eintrags: Der Domaininhaber erstellt einen SPF-Eintrag und veröffentlicht ihn als TXT-Eintrag im DNS der Domain. Dieser Eintrag enthält eine Liste von IP-Adressen und Servern, die berechtigt sind, E-Mails für diese Domain zu senden.
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Überprüfung durch empfangende Mail-Server: Wenn ein empfangender Mail-Server eine E-Mail erhält, überprüft er den SPF-Eintrag der Absenderdomain im DNS. Er vergleicht die IP-Adresse des sendenden Servers mit der Liste der autorisierten IP-Adressen im SPF-Eintrag.
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SPF-Ergebnis: Basierend auf der Überprüfung gibt der empfangende Mail-Server ein SPF-Ergebnis zurück, das anzeigt, ob die E-Mail von einer autorisierten Quelle gesendet wurde. Mögliche Ergebnisse sind:
- Pass: Die E-Mail stammt von einer autorisierten IP-Adresse.
- Fail: Die E-Mail stammt nicht von einer autorisierten IP-Adresse.
- SoftFail: Die E-Mail stammt möglicherweise nicht von einer autorisierten IP-Adresse, wird aber dennoch akzeptiert.
- Neutral: Der SPF-Eintrag gibt keine klare Anweisung.
- None: Kein SPF-Eintrag für die Domain gefunden.
Beispiel eines SPF-Eintrags
Ein SPF-Eintrag wird in einem DNS-TXT-Eintrag veröffentlicht. Hier ist ein Beispiel für einen SPF-Eintrag:
v=spf1 ip4:192.0.2.0/24 ip6:2001:db8::/32 include:spf.example.com -all
- v=spf1: Gibt die SPF-Version an.
- ip4:192.0.2.0/24: Autorisiert diese IPv4-Adressrange zum Senden von E-Mails.
- ip6:2001:db8::/32: Autorisiert diese IPv6-Adressrange zum Senden von E-Mails.
- include:spf.example.com: Schließt die SPF-Einträge von example.com ein. Dies ist nützlich, wenn externe Dienste im Namen der Domain E-Mails senden.
- -all: Gibt an, dass alle anderen IP-Adressen nicht autorisiert sind (hard fail).
SPF-Mechanismen und Qualifier
Vorteile von SPF
- Verhindert Spoofing: Schützt die Domain davor, dass unautorisierte Server E-Mails im Namen der Domain senden.
- Erhöht die Zustellbarkeit: Legitime E-Mails haben eine höhere Chance, den Spam-Filter zu passieren.
- Schützt die Markenreputation: Reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass die Domain für Phishing- und Spam-Angriffe verwendet wird.
Fazit
SPF ist ein grundlegender Bestandteil der E-Mail-Sicherheit, der dazu beiträgt, die Integrität und Authentizität von E-Mails zu gewährleisten. Durch die Implementierung eines SPF-Eintrags können Domaininhaber sicherstellen, dass nur autorisierte Server E-Mails im Namen ihrer Domain senden, was das Risiko von E-Mail-Spoofing und Phishing-Angriffen verringert.
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Übertragung von Multimedia-Inhalten von einem Server zum Client ohne Zwischenspeicherung. Die Anzeige eines per Streaming übertragenes Videos beginnt sofort, während ohne Streaming zunächst die gesamte Datei zum Client übertragen werden muss, bevor die Darstellung beginnen kann.
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Streuverlust entsteht bei der Streuung der Werbemittel durch eine Überdeckung: Die Reichweite geht über die definierte Zielgruppe hinaus.
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Englischer Begriff für "Betreff". Titelzeile einer E-Mail, die bereits vor dem Öffnen angezeigt wird.
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Wichtiger Dienst im WWW, der die Suche nach Websites aufgrund einer Kombination von Suchbegriffen ermöglicht.
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T
Bezeichnung für zielgruppenorientierte Werbung. Ziel des Targetings ist es, die Werbeempfänger möglichst eng auf die gewünschte Zielgruppe des beworbenen Produkts einzugrenzen, um den Wirkungsgrad der Werbung zu optimieren und Streuverluste zu minimieren. Die gewünschte Marketing-Zielgruppe für ein bestimmtes Produkt kann u.a. durch Data Mining ermittelt werden.
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Ist eine Vorlage zur Generierung von statischen und dynamischen Internetseiten.
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TKP (Tausenderkontaktpreis)
Im englischen Sprachraum wird dieser Wert als CPM (Cost per Thousand) bezeichnet. Er wird auch in der klassischen Print- und Medienwerbung eingesetzt und bezeichnet die Kosten pro tausend Sichtkontakte mit einer Werbung. Im Fall der Bannerwerbung bedeutet dies die Kosten für 1000 PageImpressions.
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Englische Bezeichnung für Werkzeug. Für eine bestimmte Aufgabe erstelltes kleineres Programm.
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TQM (Total Quality Management)
Total Quality Management ist ein umfassendes prozessuales Verständnis der betrieblichen Leistungserstellung mit dem Ziel einer unternehmensweiten Umsetzung der Qualität der Ressourcen, der Prozesse und des Outputs. Es ist eine auf der Mitwirkung aller ihrer Mitglieder beruhende Führungsmethode einer Organisation, welche die Qualität in den Mittelpunkt stellt und durch Zufriedenheit der Kunden auf langfristigen Geschäftserfolg sowie Nutzen für die Mitglieder der Organisation und für die Gesellschaft zielt.
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(engl. Verkehr) Bezeichnet die Nachfrage nach einer Website. Unter Traffic Building versteht man entsprechend die Maximierung der Nutzerzahlen, beispielsweise durch zusätzliche Angebote wie Newsletter oder kostenlose E-Mail-Accounts.
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Transaktionskosten entstehen, wenn Produzenten oder Konsumenten, die auf einem Markt tätig sind, Informationen sammeln und Verträge aushandeln müssen. Transaktionskosten lassen sich nach Coase (Nobelpreisträger von 1991) gering halten, wenn bestimmte Tätigkeiten aus dem Markt herausgenommen und in Unternehmungen verlagert werden.
...
U
Ubiquität heißt, dass ein Gut überall erhältlich ist.
...
UMS (Unified Messaging Service)
Integration aller klassischen Kommunikationsmittel in ein E-Mail-Postfach: Anrufe, Faxe, Voice Mails, SMS,...
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Unfreiwillige (erzwungene) Kundenbindung
Kundenbindung kann in freiwillige Kundenbindung (Loyalität) und unfreiwillige Kundenbindung unterschieden werden. Unfreiwillige
Kundenbindung beruht auf äußeren oder inneren Zwängen und kann dazu
führen, dass trotz Unzufriedenheit eine Kundenbeziehung erhalten
bleibt.
Solche Zwänge können sein:
- Vertragliche Bindungen oder Vorgaben übergeordneter Stellen
- Monopole tatsächlicher oder geistiger Art (z. B. durch starke Imagevorteile)
- Finanzielle oder sonstige materielle Wechselbarrieren
Wesentliches Kennzeichen der auf solche Art gebundenen Kunden ist ihre ständige Suche nach Alternativen.
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Zahl der einzelnen, eigenständigen Besucher, die ein Web-Angebot aufsuchen. Diese Zahl kann im Internet nicht direkt erfasst werden, da aus dem Logfile nur nach (dynamisch vergebenen) IP-Adressen der Besucher unterschieden wird. Es kann daher nur zwischen neuen und wiederholten Besuchen einer Website unterschieden werden, wenn mit Zugriffsrestriktionen und Cookies gearbeitet wird.
...
Upload bezeichnet das Übertragen von Dateien vom eigenen Rechner auf andere Computer.
...
URL (Uniform Resource Locator)
URL bezeichnet die eindeutige Adresse eines Internet-Angebotes in Form von http://www.digital-concepts.com/.
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Häufig im Zusammenhang mit Webseiten genannter Begriff, der die Benutzerfreundlichkeit einer Seite (oder z.B. deren Navigation) beschreibt.
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Usenet bezeichnet ein Netz aus Newsgroups bzw. Diskussionsforen. Diese sind auf der ganzen Welt miteinander verbunden.
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Person, die ein Online-Angebot nutzt.
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Aufzeichnung von User-Verhalten (z.B. auf Webseiten). Dies darf jedoch nur mit Einverständniserklärung der User geschehen, um seine Rechte auf Privatsphäre zu sichern.
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USP (Unique Selling Proposition)
Der USP drückt die Einzigartigkeit einer unternehmerischen Leistung aus: z.B. einzigartig für den Kunden (Kundennähe) und gegenüber der Konkurrenz (Differenzierung).
...
V
Viral kommt von Virus, und steht für die infektionsartige, unkontrollierte Verbreitung einer Produkt- bzw. Dienstleistungsinformation von einem Websurfer zum anderen. Die Verbreitung der Nachricht und deren Einfluss steigt exponentiell. Mittel des Viral Marketing sind z.B. E-Mails und "Empfehlen Sie uns weiter"-Buttons auf der Website.
...
(Community) Eine virtuelle Gemeinschaft ist in vielerlei Hinsicht mit einer realen zu vergleichen: es nehmen reale Personen teil, die über ähnliche Interessen verfügen. Zur Kommunikation werden verschiedene Kanäle (E-Mail, Chat, Newsgroups etc.) eingesetzt. Ziel ist die Erzeugung einer Art Interessensgemeinschaft mit einem Zusammengehörigkeitsgefühl.
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Als Visits werden werden die zusammenhängenden Besuche innerhalb einer Online-Präsenz bezeichnet.
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W
WAP (Wireless Application Protocol)
Wireless Application Protocol gilt als UMTS-Vorläufertechnik zur Übertragung von Internet- Daten aufs Handy.
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Ein Warenwirtschaftssystem als ein Informationssystem des Handels sollte die sich aus den Warenbewegungen ergebenden wert- und mengenmässigen Informationen möglichst artikelgenau erfassen, die Bestände fortschreiben, aufbereiten und auswerten. Es dient daher der Steuerung von Umsatz und Kosten eines Handelsbetriebs.
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Die Gesamtheit der Webseiten. Dazu gehören eine Homepage (Startseite) und alle Unterseiten.
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Unter Website-Promotion werden alle Maßnahmen verstanden, die ein Web-Angebot bekannt machen und zur Steigerung der Nutzerzahlen beitragen sollen. Diese Maßnahmen können sowohl Offline-Aktivitäten (außerhalb des Internets über traditionelle Kommunikations- und Marketingkanäle) als auch Online-Aktivitäten umfassen. Wichtiger Bestandteil einer Promotion-Kampagne ist die Erfolgsmessung.
...
Bestandteil von Kundenbindungsprogrammen, der einen Anbieterwechsel durch vertragliche, organisatorische oder praktische Maßnahmen verhindert.
...
Wechselkosten entstehen insbesondere bei Gebrauchs- und Investitionsgütern, wenn ein Kunde einen bisherigen Lieferanten ersetzt. Sie zeigen sich insbesondere in Such- und Systemkosten.
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Wertschöpfungskette (der Kundenzufriedenheit)
Die Wertschöpfungskette der Kundenzufriedenheit beginnt beim Erlebnis
des Kunden und endet in dessen erhöhter Loyalität. Diese Loyalität
bewirkt eine höhere Halterate und einen positiven Beitrag zum Gewinn
des Unternehmens.
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Konkurrenzkampf um eine vorrangige Position auf dem Markt. Im
Wettbewerbsrecht ist Wettbewerb definiert als das Streben mehrerer
Unternehmen, auf einem gemeinsamen Markt möglichst viele Kunden an sich
zu binden.
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In einer Win-Win-Situation gibt es keine Verlierer. Beide Parteien
gewinnen bzw. erzielen ihren individuellen Vorteil. Ein Beispiel aus
dem Bereich Kundenzufriedenheit: Eine Autowerkstatt bietet ihren Kunden
einen professionellen Unfall-Service, von der Regelung der
Versicherungsangelegenheiten bis zum Ersatzwagen. Dieses Angebot
steigert die Kundenzufriedenheit und erhöht den Umsatz der Werkstatt.
Es profitieren also sowohl die Kunden als auch das Unternehmen von
dieser Situation.
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Sammeln, Organisieren, Bewerten und Verwalten der Ressourcen an Wissen und Können.
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Diese ermöglicht ein dezentrales Arbeiten mit den verwalteten Assets durch viele Mitarbeiter. Basierend auf definierten Zugriffsrechten schafft sie eine Arbeitsumgebung, die den redaktionellen Workflow auf der Website in einen rollenbezogenen Freigabezyklus umsetzt und den Zugriff mehrerer auf die Vielzahl von Dokumenten steuert.
...
Das WWW ist die Gesamtheit der Rechner im Internet, die über HTTP vernetzt sind. Es existiert seit 1993 und machte das Internet erst populär. Durch seine einfache Bedienung und Multimediafähigkeit verdrängte es die bisherigen Internetdienste wie "Gopher" oder "Archie".
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WYSIWYG (What You See Is What You Get)
Die Bildschirmausgabe entspricht der Druckausgabe.
...
X
XML (Extensible Markup Language)
"Tag"-Sprache ähnlich HTML. Allerdings
können die Tags bei XML benutzerdefiniert ausgeprägt werden und damit
ein selbstbeschreibendes, textbasierendes Datenformat für strukturierte
Dokumente generiert werden. Zu XML-Dokumenten gehört eine explizite
Definition der benötigten Tags und Ihrer Struktur, die Document Type
Definition (DTD).
...
Z
Eine Gruppe von effektiven und potentiellen Kunden, auf die geplante Marketingaktivitäten ausgerichtet werden. Die Einteilung der Kunden nach eindeutigen relevanten Merkmalen ist die Grundlage der Marktsegmentierung.
...
Mehrwertiges Kundenbindungsinstrument, bei dem eine Differenzierung durch Leistungen erfolgt, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Die Zusatzangebote sollen vor allem für einen regelmäßigen Besuch der Website des Anbieters durch die Kunden sorgen oder Identifikationspotenzial schaffen.
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