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Bessere Ladezeiten durch Bilder im WebP-Format

Der Nachteil von hohen Ladezeiten

Wer eine Website oder einen Webshop mit vielen Bildern im Browser aufruft, wird schnell merken, je größer diese Bilder sind desto länger dauert es bis die Inhalte geladen werden. Verschiedene Studien haben ergeben, dass die Ladezeiten einer Website großen Einfluss darauf haben, ob die Besucher auf der Website bleiben oder nicht.

Da die Aufmerksamkeitsspanne immer geringer wird, können hohe Ladezeiten vor allem für Onlineshops einen Wettbewerbsnachteil mit sich ziehen.


Der Kampf um jedes Byte

Da bei Text kaum Optimierungspotenzial hinsichtlich der Datenmenge besteht, kann man bei Bildern und Grafiken immer noch durch bessere und effizientere Datenkompression die Dateigröße von Bildern reduzieren. Während ein mit einer Kamera aufgenommenes Foto meist mindestens eine Dateigröße von 2 MB aufweist, kann durch verschiedene Kompressionsgrade mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop oder GIMP diese Größe auf unter 1 MB reduziert werden ohne dass die Bildqualität sichtbar darunter leidet.

Eine Dateigröße bei Bildern und Grafiken von unter 1 MB gilt gemeinhin als Richtwert, wenn man eine annehmbare Ladezeit der Website erreichen will.

Die Ladezeit kann durch verschiedene Techniken wie Lazy Loading und Google PageSpeed weiter reduziert werden. 


Das WebP-Format

Nachdem es viele verschiedene Dateiformate für Grafiken gibt, haben sich im Internet hauptsächlich JPEG (verbreitet für fotoähnliche Bilder), PNG (vor allem für Grafiken) und GIF (animierte Bilder) durchgesetzt. Alle diese Formate haben hinsichtlich ihrer Kompressionseigenschaften ihre Vor- und Nachteile.

Der Suchmaschinenanbieter Google hat daher verschiedene Produkte und Techniken entwickelt, die das Internet schneller machen sollen. Dazu zählen unter anderem das bereits erwähnte PageSpeed und auch eigene Dateiformate für Video und Grafik.

Das Grafikformat heißt WebP und wird von Google als direktes Konkurenzformat zum älteren und etablierten JPEG positioniert. Dabei punktet es mit einer höheren Kompressionsrate als JPEG und PNG.

Laut Google sollen bei gleichbleibender Bildqualität die Dateigrößen von WebP-Grafiken und Bildern um 26% kleiner als PNG und bis zu 25 - 34% kleiner als JPEG-Dateien sein.

Außerdem erlaubt WebP auch Animationen und Transparenz.


Einsatz bei digital concepts und Fazit

Auch wenn WebP im Vergleich zu JPEG, PNG und GIF noch eine sehr geringe Verbreitung hat, gibt es im Shopsystem bzw. im CMS von digital concepts nun die Möglichkeit über die Bilddatenbanken direkt im Browser ohne zusätzliche Software aus den bestehenden Bildern diese zusätzlich als WebP zu generieren. Diese werden dann, sofern vom Browser unterstützt, auch an diesen ausgeliefert und die Ladezeit wird im Idealfall noch einmal geringer.


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