Last-Minute-Tipps für mehr Umsatz am Black Friday: So holen Marken und Händler das Maximum heraus
Der Black Friday ist eine der wichtigsten Verkaufsmöglichkeiten des Jahres. Für Marken und Händler bedeutet dies, dass sich gute Vorbereitung und clevere Strategien in den Wochen und Tagen davor auszahlen. Doch selbst wenn der 29. November näherrückt und die Zeit knapp wird, gibt es noch kurzfristige Maßnahmen, die den Umsatz deutlich steigern können. Durch den Einsatz moderner, datenbasierter Tools und KI-Lösungen lassen sich wertvolle Einblicke gewinnen, um den entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu sichern – sowohl am Black Friday selbst als auch in der darauffolgenden Cyber Week. Hier sind fünf Tipps, wie Sie Ihre Performance in letzter Minute optimieren können:
1. Produktverfügbarkeit überwachen und nutzen
Ein großes Risiko am Black Friday ist, dass beliebte Produkte schnell ausverkauft sind. Das führt nicht nur zu entgangenen Umsätzen, sondern auch zu enttäuschten Kunden, die möglicherweise nicht mehr zurückkehren. Um dies zu vermeiden, ist es entscheidend, das Lager vor dem großen Ansturm optimal aufzufüllen und kontinuierlich die Bestände zu überwachen. Hierbei können Digital-Shelf-Analytics-Lösungen helfen, die Verfügbarkeit in Echtzeit zu kontrollieren.
Besonders wichtig: Behalten Sie auch die Konkurrenz im Blick. Wenn deren Produkte ausverkauft sind, haben Sie die Chance, gezielte Werbung für Ihre Artikel zu schalten und eventuell den Preis anzupassen. So können Sie Kunden ansprechen, die gerade auf der Suche nach einer Alternative sind.
Mit dem Empfehlungs-Modul, dem CrossSelling-Modul, dem Angebotsmodul und dem Social Media Modul können sie in der digital concepts E-Commerce Plattform gezielt einzelne Produkte in den Vordergrund rücken.
2. Schnell auf Kundenbewertungen reagieren
Am Black Friday können Kundenbewertungen über den Erfolg entscheiden. Negative Rezensionen, die kurz vor dem Verkaufstag veröffentlicht werden, haben das Potenzial, die Kaufbereitschaft erheblich zu senken. Eine Studie zeigt, dass eine einzige Bewertung unter vier Sternen die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs um bis zu 42 % reduzieren kann.
Daher ist es sinnvoll, KI-gestützte Monitoring-Tools einzusetzen, um negative Bewertungen sofort zu erkennen und schnell darauf zu reagieren. Vor dem Black Friday können Händler versuchen, falsche Rezensionen auf bestimmten Plattformen zu entfernen oder mit Kunden in Kontakt zu treten, um die Situation zu klären. Zudem kann eine kurzfristige E-Mail-Kampagne, die positive Bewertungen belohnt, nützlich sein.
Am Schnäppchentag selbst bleibt oft keine Zeit mehr, um auf Beschwerden einzugehen. In solchen Fällen sollten Sie rasch handeln und Werbebudgets auf Produkte umschichten, die nicht betroffen sind. So vermeiden Sie unnötige Ausgaben und können stattdessen die Topseller hervorheben.
Das Bewertungs-Modul bei der digital concepts E-Commerce Plattform bietet ihnen die Möglichkeit direkt auf Kundenbewertungen zu reagieren ohne dabei die Plattform wechseln zu müssen.
3. Anzeigen gezielt anpassen und optimieren
In der umkämpften Werbewelt rund um den Black Friday steigen die Preise für Anzeigenplätze erheblich. Deshalb ist es umso wichtiger, die vorhandenen Mittel bestmöglich einzusetzen. Eine einfache, generische Kampagne reicht oft nicht aus. Erfolgreiche Händler setzen auf datengetriebene Optimierung: Sie analysieren das Kundenverhalten, beobachten die Konkurrenz und identifizieren Verkaufsschlager.
Mit den richtigen Tools lassen sich Anzeigen dynamisch anpassen. Gerade in den letzten Stunden vor und während des Black Fridays ist es entscheidend, Anzeigen auf verfügbare und besonders gefragte Produkte zu richten. So maximieren Sie die Reichweite Ihrer Werbung und sprechen gezielt Kunden an, die noch bereit sind, Käufe zu tätigen.
4. Dynamic Pricing gezielt einsetzen
Der Preiskampf am Black Friday ist intensiv, und die Preise ändern sich häufig. In dieser hektischen Phase kann es eine Herausforderung sein, den Überblick zu behalten. Mithilfe von KI und Dynamic-Pricing-Strategien lassen sich Preisänderungen in Echtzeit vornehmen. Dabei werden Faktoren wie Lagerbestände, aktuelle Markttrends und das Verhalten der Konkurrenz berücksichtigt.
So können Händler schnell reagieren, wenn ein Produkt sich nicht wie erwartet verkauft oder die Konkurrenz die Preise anpasst. Besonders am Black Friday kann eine flexible Preisanpassung den Unterschied ausmachen. Mit Dynamic Pricing bleiben Sie wettbewerbsfähig und optimieren Ihre Gewinnmargen, indem Sie schneller als die Konkurrenz reagieren.
5. Letzter Check: Alles ist bereit für den Verkauf
Auch wenn die Zeit drängt, sollte der abschließende Check nicht vernachlässigt werden. Überprüfen Sie, ob Ihre Produkte auf die richtigen Keywords ranken und die Textbeschreibungen aktuell sind. Haben Sie die neuesten Produktbilder eingebunden und sind Ihre Preisstrategien klar definiert? Viele dieser Aufgaben lassen sich automatisieren, sodass Ihre Mitarbeiter sich auf strategisch wichtige Entscheidungen konzentrieren können.
Zusätzlich lohnt sich ein letzter Blick darauf, ob alle Rabattcodes und Sonderaktionen korrekt aktiviert sind. Fehler in letzter Minute können teuer werden und wertvolle Umsätze kosten. Eine gründliche Überprüfung hilft, solche Missgeschicke zu vermeiden.
Die digital concepts E-Commerce Plattform punktet durch seine hohe Modularität und Flexibilität bei der Übersichtlichkeit. So haben Sie im Gutscheinmodul und im Angebotsmodul alle relevanten Rabattcodes und Aktionen im Überblick bei der Hand und können schneller reagieren.
Fazit: Datenbasierte Strategien machen den Unterschied
Der Black Friday ist eine hektische, aber lukrative Gelegenheit für Marken und Händler. Wer sich auf datenbasierte Optimierung stützt, kann selbst in letzter Minute noch viel erreichen. Während eine solide Vorbereitung der Schlüssel zum Erfolg ist, ermöglichen es moderne Tools, auch kurzfristig Anpassungen vorzunehmen und sich auf unerwartete Veränderungen einzustellen. Für alle, die den Black Friday erfolgreich gemeistert haben, gilt: Nach dem Black Friday ist vor dem Black Friday. Eine durchdachte Strategie, unterstützt durch KI-Lösungen und Digital-Shelf-Analytics, legt die Grundlage für einen nachhaltigen Erfolg – nicht nur an einem Tag, sondern über das ganze Jahr hinweg.
Quelle
Dieser Blogbeitrag basiert auf einem Artikel im E-Commerce-Magazin
