Beiträge

August 2024

Online-Shopping wieder beliebter
KI steigert Umsatz und Zufriedenheit im Vertrieb

Juli 2024

Das Social Media Modul der Digital Concepts E-Commerce Plattform
E-Commerce Report: Lokalität, Versand und Nachhaltigkeit
E-Commerce Report 2023: Zahlungsmittelpräferenzen

Juni 2024

Der E-Commerce Report 2023: Der Onlinehandel wächst wieder
WhatsApp for Business: Was sind die Vorteile?
Mehr Traffic & schwarze Zahlen? Local-SEO macht’s möglich!
Wasserzeichen für KI-Generierte Bilder

Mai 2024

Grenzen der KI im E-Commerce
Neue Untersuchung: KundInnen kaufen weniger aber häufiger mobil
Newsletterversand: Was muss rechtlich beachtet werden? - Basics

April 2024

Das österreichische E-Commerce Gütezeichen
E-Rechnungspflicht in der EU?
Ignoranz gegenüber Cookie-Ablehnungen: Immer noch weit verbreitet
Digitale Transformation in Östererich - Kluft zwischen großen und kleinen Betrieben
Recht und Webshop - Basics

März 2024

Der Unified Commerce Benchmark
AR und VR im E-Commerce: Schon relevent oder noch Spielerei?

Februar 2024

Mehrheit der Cookie-Banner illegal
Neue Regelungen für Auszeichnungen von Rabatten

Januar 2024

Das Ende der Cookie-Banner?
Evolution des Online-Shoppings: Mehr als nur Mausklicks und Lieferungen an die Tür
6 Top Highlights des Checkouts NG

Dezember 2023

Die EU-Whistleblower-Richtlinie und das Hinweisgeberschutzgesetz
7 Last Minute-Tipps für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft

November 2023

AI Trend Report
Barrierefreiheit in Webshops

Oktober 2023

B2B Trend Report
Studie "E-Commerce-Markt Deutschland 2023": Kleine Händler gewinnen dazu während große verlieren
Erkenntnisse: Österreichische Werbemarktstudie 2023

September 2023

Green Commerce Studie des Handelsverbandes und EY
Nachhaltigkeit im Handel: Sustainable Commerce Report
Gestaltung der Zahlungsauswahl im Checkout

August 2023

Die User State Machine von Digital Concepts
Der Start in den Onlinehandel: Ein kurzer Leitfaden
Zahlungsmethoden im Onlineshop: Vorlieben und Verhalten der Verbraucher
Warum lange Ladezeiten der Störfaktor Nr. 1 für erfolgreiche Conversions sind

Juli 2023

D2C-Studie DACH 2023: E-Mail beliebtester Kommunikationskanal
Suchen und Finden: Produktsuche in Webshops
Ergebnisse des Handelsverband Shopping-Index 2023
Erkenntnisse aus dem E-Commerce Report 2022

Juni 2023

Effektive Strategien zur Steigerung der Nutzung Ihres B2B-Shops
Künstliche Intelligenz im E-Commerce
Tipps für den optimalen Check-out im Online-Shop

April 2023

Punchout Best Practice
Wie teste ich das Newsletter-Layout in mehreren Clients?
Trends im B2B-Commerce 2023
Social Media Crosspostings

Februar 2023

cXML PUNCHOUT - was und wie kurz erklärt

Januar 2023

Responsives Webdesign & moderne Webshops

Dezember 2022

Neun von zehn (89%) der Firmen finden online Kauf komplizierter als offline Kauf

September 2022

Entlasten Sie Ihren Vertrieb mit dem Vertretermodul von digital concepts

August 2022

Google Fonts und die IP Adresse - Mythen und Fakten
Änderungen/Neuerungen bei der Einbindung von Google Fonts

Juni 2022

Studie "Online Payment 2022"

Mai 2022

Änderungen bei Google Analytics
Digitalisierung im Business? Diese Vorteile bringt ein Onlineshop

April 2022

Warum Videos wichtig sind

Juni 2021

Änderung der Lieferschwellen in der EU - One-Stop-Shop Verfahren

Mai 2021

Umgang mit technisch notwendigen Cookies

April 2021

Wegweiser durch Förderungsdschungel

November 2020

Mehr potenzielle Kunden durch Social Logins erreichen

August 2020

Bessere Ladezeiten durch Bilder im WebP-Format

April 2020

Die Shop-App von digital concepts
Cookies und warum sie gebraucht werden

März 2020

2-Faktor-Authentifizierung bei digital concepts
SEO-Basics

Februar 2020

Rückblick 2019 (Teil 3)
Rückblick 2019 (Teil 2)
Rückblick: Was hat sich 2019 bei digital concepts getan? (Teil 1)

November 2019

Cookie Consent Controller

Mai 2019

Die richtige Content-Strategie für den Onlineshop

April 2019

Versionsverwaltung im Shopsystem: Bei digital concepts kein Problem

März 2019

Kundenbewertungen: Warum sie nicht unterschätzt werden sollten

Juni 2018

DSGVO - Die 5 wichtigsten Punkte für Ihren Webauftritt

September 2017

Die Datenschutz-Grundverordnung - Viel Neues ab 2018

Juli 2017

Bessere Onlineshops durch Analyse von Mausbewegungen und Klicks

April 2017

Bilder sagen mehr als Tausend Worte - Warum Bilder im Webshop wichtig sind!

März 2017

Omnichannel - Die Verschränkung von Online- und stationärem Handel

Januar 2017

Ende für SHA-1 Zertifikate

Dezember 2016

Unerwartete Überlastungen des Webshops - Lösungsansätze

November 2016

Amazon Marketplace vs. Eigener Shop

Oktober 2016

Kundenloyalität (Teil 3)

September 2016

Kundenbindung (Teil 2)

August 2016

Kundenbindung vs Kundenzufriedenheit vs Kundenloyalität (Teil 1)

Juli 2016

Responsive Design vs. Mobile Website - Was ist Besser für SEO?
Was Gütesiegel im E-Commerce bringen

Juni 2016

Alternative Streitbeilegung - Informationspflichten ab 2016

Mai 2016

Wie man richtig testet - Eine Checkliste für Webshops
Hochkarätiges E-Commerce-Treffen
Webshop im B2B Bereich - hier schlummert enormes Potenzial
Was bedeutet „Responsive Design“
Die wichtigsten E-Commerce-Trends 2016
Ist Ihre Webseite schon barrierefrei?
Wertvolle Tipps, wie Sie im Web erfolgreicher werden
Der Einfluss von Ladezeiten
7 SEO Tipps für Ihren Webshop
Was bedeutet Google Analytics?
Google+ Pro und Contra
Ist Ihre Webseite für Smartphones & Tablets optimiert?
JSON mit Postgres
DNS Einträge

April 2016

Blog

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Unerwartete Überlastungen des Webshops - Lösungsansätze

Wenn der Webshop ins Schwitzen kommt!

Produkte im Internet zu verkaufen, ist für ein Unternehmen ein großer Vorteil. Es werden neue Märkte erobert, neue Kundenschichten angesprochen und das Produktsortiment kann rund um die Uhr präsentiert und bestellt werden. Auch online werden immer öfter Aktionen und Marketing-Kampagnen wie z.B. Sondereditionen, Sale, Newsletter, Black Friday oder Weihnachten gestartet und durchgeführt. Solche Kampagnen sollen natürlich den Umsatz erhöhen und bringen mehr Besucher auf die Website als üblich.

Wie jedoch auch im Geschäft kann der Ansturm auf die Webseite besonders groß werden wenn die Angebote besonders begehrt sind. Sind die Webserver auf diese zusätzliche Last nicht ausgelegt, knicken diese ein und können die Traffic-Peak-Last nicht schnell genug verarbeiten.

Dadurch wird die Website nur noch sehr langsam ausgeliefert und die Ladezeiten liegen dann schon im höheren einstelligen oder gar zweistelligen Sekundenbereich. Im Extremfall ist die Seite - wie im Falle des Onlineshops eines renommierten deutschen Schokoladenherstellers – für eine längere Zeit dann auch überhaupt nicht mehr verfügbar.

Dieser wollte eine limitierte Sonderedition ausschließlich im Web an eine besondere Zielgruppe verkaufen. Doch mit einer solchen Begeisterung der Fans hatte das Unternehmen aber nicht gerechnet: Die zahlreichen Shop-Besucher ließen die Server gleich am ersten Verkaufstag (1. November) in die Knie gehen.

Ein zweiter Versuch 14 Tage später war auch nicht von Erfolg gekrönt und ließ die Server des Unternehmens abermals einbrechen. Die Kunden konnten nicht bestellen, bereits gefüllte Warenkörbe nicht ausgecheckt werden. Der Unmut unter den Fans, die aufgrund der nicht verfügbaren Website das begehrte Produkt nicht bestellen konnten, war groß.


Im Online-Geschäft zählt jede Sekunde

Wenn also eine Seite aufgrund einer Überlastung nur noch sehr langsam lädt, ist die Gefahr groß, das der Großteil der Besucher die Seite verlässt bevor er überhaupt einen Artikel zu Gesicht bekommen hat.

Wie sich die Ladezeiten auf den Umsatz auswirken kann haben wir schon in einem früheren Blogartikel beleuchtet.


Webserver sind mit Großaktionen überfordert

Der Ausfall des im Beispiel erwähnten Online Shops ist kein Einzelfall. In der Zeit vor Weihnachten die auch im E-Commerce eine entscheidende ist, spielt die Belastungsfähigkeit der Server eine wichtige Rolle. Ob man viele Nutzeranfragen (Requests) schnell und in angemessener Zeit beantworten kann, hängt unter anderem von der eingesetzten Hardware und Auslastung des Hosts ab.

Die Standardkonfigurationen von vielen Webshops sind auf eine begrenzte Anzahl von Requests ausgelegt, die bei normalen Zugriffszahlen meist ausreicht. Steigen die Anfragen jedoch sprunghaft (z.B. im Fall einer Sonderaktion) an, ist der Server damit überfordert und geht in die Knie.


Im Notfall: Seiten-Caching für vorübergehende Entlastung

Wenn bereits der Hut/Server brennt, können Sofortmassnahmen wie das Seiten-Caching unter bestimmten Voraussetzungen für eine Entlastung des Servers sorgen, in dem die großen Lastteile vom Server zum Client (Browser) ausgelagert werden. Dieser speichert einmal aufgerufene Resourcen wie Texte oder Bilder lokal ab und greift bei erneutem Aufruf der Website darauf zu und muss sie nicht noch einmal vom Server holen.

Hardwareressourcen erhöhen

Eine andere Möglichkeit, um die Server zu entlasten, ist die Aufstockung von Hardwareressourcen. Durch Zubuchen von Serverinstanzen beim Webhoster seines Vertrauens kann der Verarbeitungsdurchsatz und die Geschwindigkeit erhöht werden. Hier ist je nach Budget eine nahezu unendliche Skalierung möglich.

Allerdings muss man abwägen, ob die zusätzlichen Kapazitäten auch wirklich gebraucht werden. Im Normalfall sind die Konfigurationen bereits auf eine gewisse Last ausgelegt, und wenn man extra Kapazität dazukauft ist diese außerhalb der Spitzenzeiten arbeitslos.

Beim cloudbasierten Hosting ist man unabhängiger im Bezug auf die benutzte Hardware und die Webseite skaliert bei einem Lastanstieg dann automatisch. Allerdings ist man von einer ausgewogenen Serverkonfiguration des Anbieters abhängig, was dazu führt dass je nach Konfiguration auch hier in der Regel zu Verzögerungen bei der Ladezeit kommt.

Problem bei personalisierten Inhalten

Das Cachen von Inhalten funktioniert leider nur bei nicht personalisierten Inhalten. Haben viele Kunden einen Spezialpreis, wie das oft bei B2B Shops der Fall ist, kann die Preisinformation nur sehr eingeschränkt wiederverwendet werden. Der Trend zur Personalisierung steigt auch in B2C Shops stark an, für stark frequentierte und personalisierte Shops muss man daher zu anderen Methoden greifen.


Nachträgliche Personalisierung

Eine etwas aufwändigere, jedoch äußerst effektive Methode zur Verbesserung der Ladezeiten ist die Auslieferung eines Grundgerüstes einer Seite mit nachträglicher Änderung und Ergänzung von Inhalten. Eine Produktseite mit Beschreibungen, Bildern und dem Standardpreis wird, idealerweise aus dem Cache, rasch ausgeliefert. Dadurch wird dem Kunden in sehr kurzer Zeit bereits ein fertiges Seitenlayout mit relevanten Inhalten präsentiert. Erst nach diesem Ladevorgang werden die personalisierten Inhalte vom Server abgefragt, zB der spezielle Kundenpreis, personalisierte Vorschläge für Zusatzprodukte, die Login- und Warenkorbinformation. Insgesamt dauert der Ladevorgang länger und auch der Server mit etwas mehr beansprucht. Gefühlt ist die Seite für den Kunden allerdings sehr schnell und die Arbeitslast ist sehr gut auf mehrere Server verteilbar.


Vorbeugung: Content Delivery Networks

Um vorbeugend auf eine außergewöhnliche Serverlast zu reagieren bieten sich besonders für Webshops mit vielen Bildern oder Videos sogenannte Content Delivery Networks (CDNs) an, die vor allem die Bandbreite entlasten. Außerdem kann ein bereits vorhandenes Browser-Caching auf den Caching-Layer des CDN gespiegelt werden.

Das CDN stellt in der Regel auch verschiedene Caching-Tools zur Verfügung. Dort werden durch Einstellungen wie "Cache revalidate" Inhalte nur noch dann im CDN aktualisiert, wenn sie auch wirklich geändert werden. Dadurch wird der Webserver zusätzlich entlastet. Auch eine dynamische Bildskalierung für die jeweiligen Endgeräte, wie sie einige CDNs anbieten, sparen zusätzlichen Arbeits- und Auslieferungsaufwand.

CDN helfen vor allem, um die benötige Bandbreite auszulagern. Das funktioniert am besten bei Videos und großen Bilddateien. Jeder der ein Youtube Video einbindet benutzt bereits ein CDN. Wenn der Server bei der Berechnung der Seiten bereits langsam ist, kann ein CDN die Situation nicht wesentlich verbessern.


Fazit

Es gibt viele Möglichkeiten den Betrieb eines Webshops auch unter hoher Last sicherzustellen. Wichtig ist die Planung im Vorfeld und damit auch die Abschätzung der zu erwartenden Zugriffe. Oft helfen viele kleine allgemeine Verbesserungen durch den Shophersteller nach einer Analyse der Zugriffsgewohnheiten der Benutzer.

Die Verteilung der Last auf mehrere Server muss immer im Vorfeld berücksichtigt werden. Die Hauptlast trägt in den meisten Fällen die Datenbank, die zusätzlich auch den Flaschenhals der allermeisten E-Commerce Applikationen darstellt. Replikationslösungen müssen gut überlegt, geplant und getestet werden, da man andernfalls die Situation sogar verschlechtern kann. Auch muss man den erhöhten Wartungsaufwand berücksichtigen.  

Manchmal sind Spezialanpassungen für klar definierte Szenarien, so wie der oben beschriebene Fall einer Sonderedition sinnvoll oder notwendig. In diesem Fall hätte man zum Beispiel eine stark vereinfachte Sonderseite mit einem verkürzten Checkout Prozess umsetzen können. Dadurch wären sehr viel weniger Seitenaufrufe notwendig gewesen und die Hauptseite mit dem Produkt hätte vollständig gecached werden können. Das ist zum Beispiel mit dem Landing Page Modul des digital concepts Webshops komfortabel umsetzbar.


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